In zehn Größen liefert der Hersteller jetzt Spindelhubgetriebe für Belastungen von 5 bis 500 kN. Die Basis ist eine Kombination aus Schneckentrieb (Schnecke und Schneckenrad) sowie einem Trapez- oder Kugelgewindetrieb. Allseits bearbeitete Gehäuse und die würfelförmige Bauform sowie die gleiche Belastbarkeit auf Zug- und Druckkräfte machen diese Spindelhubgetriebe zu idealen Baugruppen in Konstruktionen des Maschinenbaus. Die Besonderheit ist laut Angaben das einstellbare Lagerspiel der Schneckenwelle durch einen Gewindedruckring. Lieferbar sind die Produkte in zwei Ausführungen – als feststehende oder sich drehende Spindel – sowie zwei Untersetzungen. Bei der Ausführung SHG-A wird das Schneckenrad durch Drehbewegung an der Schneckenwelle in eine untersetzte Drehung versetzt. Im Schneckenrad befindet sich ein Trapezgewinde, worin sich die Spindel auf- und abbewegt. Dadurch wird die Rotationsbewegung der Antriebswelle in eine lineare Hubbewegung der Spindel umgesetzt. Bei der Ausführung SHG-B ist die Spindel formschlüssig mit dem Schneckenrad verbunden und rotiert mit der Umdrehungsgeschwindigkeit des Schneckenrades. Die Laufmutter bewegt sich auf der Spindel und setzt die Rotation in eine Hubbewegung um.
Wirths & Werres, Wuppertal, Tel. (0202) 470125
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