Ein Sensorsystem, das Forscher der Universität des Saarlandes (Halle 2, Stand B46) entwickelt haben, misst im laufenden Betrieb die Ölqualität in Blockheizkraftwerken – permanent und zuverlässig. Und es warnt, wenn das Öl plötzlich schlecht wird. Das Öl fließt durch eine kleine Messzelle, die den chemischen Zustand des Öls misst: Sie durchleuchtet das Öl mit einer Infrarot-Quelle und fängt die Strahlen auf, die es durchdringen. Wenn sich das Öl chemisch verändert, ändert sich auch das empfangene Lichtspektrum. Also können die Forscher daraus Rückschlüsse auf seinen chemischen Zustand ziehen, den Oxidationsgrad messen und auch erkennen, ob Wasser in das System eingedrungen ist. Die Daten aus der Messzelle können die Ingenieure in das Steuerungs- oder Fernüberwachungssystem einer Anlage einbinden, sodass sie diese unabhängig vom Standort der Anlage auswerten können.
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