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Know-how-Börse fürs Additive

Kongressmessen Rapid.Tech und FabCon 3.D spiegeln komplettes Wissen
Know-how-Börse fürs Additive

Know-how-Börse fürs Additive
Die Zahl günstiger 3D-Drucker für den Privatverbraucher, teils als Selbstbausätze, wird immer größer. Sie sind die Welt der begleitenden FabCon 3.D – und womöglich für den einen oder anderen ein Testeinstieg vor der professionellen Nutzung. Bild: Messe Erfurt
Additives Fertigen | Wer sich mit dem additiven Fertigen vertraut machen oder neue Ideen diskutieren will, sollte im Mai nach Erfurt fahren. Die Kongressmessen Rapid.Tech und FabCon 3.D lassen kein Thema aus.

„Mit ihrem Mix aus Think Tank, Wissenstransfer und praxisorientierter Ausstellung setzt die Rapid.Tech in der generativen Fertigung Standards“, sagt Wieland Kniffka, Messechef in Erfurt. Wer die Kongressmesse kennt, gibt ihm Recht, auch wenn Kniffka naturgemäß für die Veranstaltung vom 14. bis 15. Mai wirbt. Denn der Rapid.Tech ist es gelungen, nicht nur Wissensaustausch zu betreiben, sondern auch zum Erfahrungsaustausch anzuregen. Dazu trägt das anwendernahe Konzept einer Kombination von Anwendertagungen und Branchen- und Fachforen mit einer Fachmesse (mit rund 150 Ausstellern) bei.

Dazu passt auch, dass bis zum Ablauf der Anmeldefrist im Februar die Rekordzahl von 71 Vorträgen für das Kongressprogramm eingereicht wurde, wie die Messe Erfurt GmbH berichtet – fast doppelt so viele wie im Vorjahr.
Die Rapid.Tech lädt in diesem Jahr zum 11. Mal nach Erfurt ein. Und hat inzwischen Zuwachs bekommen: Mit zeitlicher Überschneidung findet vom 15. bis 17. Mai die zweite deutsche „Personal Fabrication Convention“ FabCon 3.D statt, die sich an den privaten Anwender von günstigeren 3D-Druckern wendet, sowie die Fachveranstaltung „Erfurter Printcocktail“ mit rund 100 Ausstellern aus der grafischen Branche, organisiert vom Ring grafischer Fachhändler.
Ein Blick in das Programm der Rapid.Tech 2014 mit über 60 simultan übersetzten Vorträgen (Deutsch<->Englisch): Das Auftaktreferat der Keynote-Session „The Future of 3D-Printing at Siemens“ thematisiert die rasante Entwicklung generativer Fertigungsverfahren in den letzten Jahren, zeigt das Potential von Additive Manufacturing für die Industrie auf und geht auf erforderliche Weiterentwicklungen ein. Dazu gehören beispielsweise auch Standardisierungen für eine Integration in die industrielle Fertigung.
Als neues additives Verfahren präsentiert Dr. Oliver Keßling von Arburg das Kunststoff-Freiformen AKF, (vergleiche Artikel S. 70). Eine innovative Lösung zur generativen Fertigung in Fertigteilqualität stellt Friedemann Lell, Sauer/DMG Mori Seiki, vor. In dieser Hybridlösung wurden eine vollwertige 5-Achs-Fräsmaschine und das generative Laseraufbau-Verfahren integriert.
Fachforen für Luftfahrt, Dental- und Medizintechnik sowie Konstrukteure
Die anschließenden themenspezifischen Fachforen „Luftfahrt“, „Medizintechnik“ „CAD/CAM und Rapid Prototyping in der Zahntechnik“ sowie die Anwendertagung „Neue Technologien“ und der Konstrukteurstag sind spezielle Programme für Insider der jeweiligen Branchen. Sie erhalten die Gelegenheit, neueste Anwendungen kennen zu lernen, Möglichkeiten generativer Verfahren in ihrem Fachgebiet zu diskutieren und einen Blick in die Zukunft zu werfen. (os) •

Das Marktvolumen des 3D-Drucks wird sich bis 2023 vervierfachen.
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