Den Ansatz, Maschinen zu modularisieren, unterstützt die Lenze SE mit ihrem Angebot. So zeigen die Hamelner etwa, wie das Software-Engineering schneller und zuverlässiger vonstatten geht und wie eine einzige mechatronische Antriebslösung eine ganze Bandbreite an Anwendungen abdeckt.
Flexibler agieren, Entwicklungen schneller in den Markt bringen, gleichzeitig Engineeringzeiten und -kosten im Griff haben – der Ansatz der Modularisierung von Maschinen leistet einen Beitrag dazu. Die Entwicklung standardisierter Applikationssoftware zählt dazu. Grundsätzlich ist beim Engineering der Zeitgewinn ein entscheidender Faktor. Mit „Lenze Fast“ werden Programmierer in die Lage versetzt, bis zu 80 % des Software-Engineerings von standardisierten Maschinenmodulen besonders schnell und zuverlässig zu erledigen. Durch die (Wieder-)Verwendung fertiger und getesteter Funktions- und Technologiemodule lassen sich laut Angaben gleichzeitig Kosten senken, Fehler reduzieren und wertvolle Zeit für Realisierung, Test und Inbetriebnahme von Maschinenmerkmalen gewinnen, mit denen der Maschinenbauer wichtige Vorteile für seine Kunden schafft.
Überdies stellt Lenze in Nürnberg seine neuen Antriebslösungen vor, die dank mechatronischer Integration besonders effizient sein sollen. Basis ist die neue fein abgestufte Getriebereihe g500. Sie wurde speziell dafür entwickelt, die Motorendrehzahl so intelligent und passgenau wie nur möglich in Drehmoment zu übersetzen. Der hohe Wirkungsgrad, den die Kombination aus Lenze-Smart-Motor und der Getriebereihe g500 mit sich bringt, soll für deutliche Pluspunkte bei der Energieeffizienz sorgen. Zudem sei es möglich, mit einer einzigen mechatronischen Antriebslösung, eine große Bandbreite von Anwendungen abzudecken, teilt der Anbieter mit. So könne die Variantenvielfalt der Antriebe um bis zu 70 % reduziert werden. dk
Lenze, Hameln, Tel. (05154) 82-0, Halle 1, Stand 360
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