Zu jedem Antriebskonzept bietet der Hersteller Versionen an, mit denen sich auf einer Lineareinheit mehrere Schlitten auf einem Modul unabhängig voneinander verfahren lassen. Da nur eine Lineareinheit erforderlich ist, können Anlagen kompakter gestaltet und der Konstruktionsaufwand verringert werden. Auch das Ausrichten entfällt. Sind die Lineareinheiten mit Spindel- oder Zahnriemenantrieb ausgestattet, können maximal zwei, bei Linearmotorantrieben auch mehr Schlitten unabhängig voneinander verfahren werden. Die Variante G der Lineareinheit 160/15 zum Beispiel besitzt zwei Zahnriemen, die über zwei Motoren angetrieben werden. Die Linearachse ist zudem mit einem integrierten Kollisionsschutz ausgestattet. Eine weitere Variante dieses Moduls ist die Version GPA. Damit lassen sich zwei Flächenportale im gleichen Arbeitsraum betreiben. Möglich macht dies ein Parallelantrieb, der die beiden Schlittenpaare separat antreibt. Zum Einsatz kommen diese Versionen zum Beispiel in Bestückungsautomaten, Transportstraßen oder Dosier- und Abfüllanlagen.
IEF Werner, Furtwangen, Tel. (07723) 925-218
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