Maschinenbetten | Durcrete, das Spezial-Unternehmen für Zementbetone im Maschinenbau, hat eine neue Rezeptur für Mineralgussbetten entwickelt. Der Nanodur-Beton E80 weist einen E-Modul von über 80 000 N/mm² auf und ist damit um 50 % verformungsstabiler und steifer als die klassischen Mineralgussrezepturen auf Epoxidharz- oder Zementbasis. Dadurch lassen sich Maschinenverformungen deutlich reduzieren. Da Durcrete das Spezialbindemittel Nanodur von Dyckerhoff verwendet, ist dieser hohe Verformungswiderstand auch bei Temperaturen von über 100 °C vorhanden. Das Geheimnis der neuen Rezeptur ist der Austausch von Naturgestein durch die industriell vergütete Gesteinskörnung Durigid, die durch einen Sinterprozess verfestigt wird. Das Resultat: Erhöhung von E-Modul des Werkstoffes und Abriebfestigkeit des Festbetons. Die leichte Gießbarkeit, die lösemittelfreie Produktion sowie die selbstverdichtenden Eigenschaften der Mischung bleiben erhalten. Durcrete vertreibt den neuen Werkstoff unter dem Produktnamen Nanodur-Beton E80. Der kalt erhärtende Guss ist extrem verformungsstabil und bildet eine neue Klasse bei den Mineralgusswerkstoffen. Trotz der veredelten Ausgangsstoffe liegen die Materialkosten unter denen von Epoxidharz gebundenem Mineralguss. •
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