Mit der Eröffnung eines neuen Technologiezentrums für Südeuropa in Cavenago, Italien, will der japanische Werkzeugmaschinenhersteller Makino seine Präsenz in der Region verstärken. „In dem Gebiet zwischen Mailand und Bergamo im Perdana-Tal macht die italienische Wirtschaft wirklich gute Umsätze. Dieses Gebiet ist voll mit Handel und Industrie und Maschinenbau im Besonderen“, begründet Andrea Fritzsch, Makinos General Manager für Südeuropa, die Standortwahl. Ziel des neuen Zentrums ist es, Technologien zu den Kunden zu transferieren und lösungsorientierte Partnerschaften mit ihnen aufzubauen. „Wir brauchen keinem unserer Kunden beizubringen, wie man Teile herstellt“, sagt Andrea Fritzsch, „aber wir können alle von einem gegenseitigen Austausch von Informationen, Expertisen und Erfahrungen profitieren.“ Dafür wird Makino in Cavenago regelmäßig Maschinendemonstrationen veranstalten und Seminare für Kunden aus Italien und anderen Ländern in Südeuropa durchführen. Gleichzeitig plant das Unternehmen, Technologien für spezifische Maschinenanwendungen zu entwickeln. Dies gilt besonders für die 5-Achsen-Technologie, an der die Kunden nach Angaben des Maschinenbauers besonderes Interesse haben. Die Eröffnung des Technologiezentrums in Cavenago ist nur eine von Makinos Investitionen in Südeuropa. Das Unternehmen plant ebenfalls, die Qualität und Zuverlässigkeit seines Anwendungssupports in der Region weiter zu entwickeln.
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