Erstmals zeigt die F. Zimmermann GmbH (Halle 9, Stand D54) die neue FZ40 compact bei der Bearbeitung eines Stahlwerkzeugs. Die Maschine basiert auf der FZ33 und soll dieselben Vorteile aufweisen. Der Anwender kann jedoch nicht nur Aluminium wirtschaftlich bearbeiten, sondern auch Stahl. Zimmermann spricht damit insbesondere Modell- und Formenbauer an, die verstärkt im Werkzeugbau tätig werden wollen.
Zum Einsatz kommt der neue 2-Achsen-Fräskopf VH60. Die Leistung beträgt 63 kW, das Drehmoment 300 Nm. Dazu liefert der Maschinenbauer die Werkzeugaufnahme HSK-A100. Acht Aufstellelemente sollen für eine hohe Standfestigkeit und verringern Schwingungen sorgen. Die mit Spezialbeton gefüllten Seitenwände stehen auf dem Maschinenbett. Damit und mit ihrem struktursteifen Portal lässt sich die Anlage auf einem soliden Industrieboden aufstellen – zumeist ohne ein spezielles Maschinenfundament. Betriebe können damit den Platz für die Anlage flexibel wählen.
Zudem informiert F. Zimmermann über sein erstes 5-Achsen-Horizontalzentrum FZH400. Kerntechnologie ist ein robuster, wassergekühlter Fahrständer: Mit zunehmender Eintauchtiefe in das Material erhöht sich seine Steifigkeit. Das soll zum einen eine absolut konstante Geometrie entlang der Z-Achse sicherstellen, zum anderen eine maximale Steifigkeit auch in sensiblen Bereichen des Werkstücks. Schon im Standard verfügt das Bearbeitungszentrum über ein Palettenhandling mit Rüstplatz zum hauptzeitparallelen Rüsten der Palette.
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