Dialogforum | In einem halbtägigen Workshop des Instituts für Einzelfertiger in Biberach sind Teilnehmer an die „7 Prinzipien des Maschinenbaus“ herangeführt worden.
Es gibt Symptome, die verhindern, dass man als Unternehmen besser wird. Da ist zum Beispiel die „Planungspest“, bei der zur Zielerreichung nach immer mehr und mehr Planung geschrien wird, letztendlich dann aber die Abläufe an daran vorbei organisiert werden, da die Planung nicht einhaltbar ist. Oder auch die „Sitzungsseuche“, wobei mehr Sitzungen auch eine bessere Kommunikation bedeuten sollte – bis niemand die Informationen mehr aufnehmen oder verarbeiten kann. „Konsens-Kollaps“ wird es genannt, wenn der Wunsch auf eine Konsensentscheidung verhindert, etwas durchzuführen/auszuprobieren. Ein weiteres Symptom ist die „Schnittstellen-Krätze“, die Reibung in Meetings zwischen den verschiedenen Abteilungen.
Wie wird man aber jetzt ein Höchstleister-Unternehmen? – die Antwort: durch „frühe Wahrheit, fokussierte Arbeit, einem späten Start, gemeinsame Wertschöpfung, ambitionierte Verbesserung, wertvolle Engpässe und passende Problemlösung“. Das sind die „7 Prinzipien für den Neuen Maschinenbau“ des IFE-Partners Vollmer & Scheffczyk (V&S).
In einem halbtägigen Workshop beim diesmaligen Gastgeber, dem Sondermaschinenbauer Vollmer Werke Maschinenfabrik aus Biberach/Riß, hat Benno Löffler, Geschäftsführer von V&S, die Teilnehmer an die verschiedenen Prinzipien herangeführt.
Ein Fazit aus diesem IFE-Dialogforum sei die Bedeutung für ein Unternehmen, zwischen „Wissen“ (durch Lernen) und „Talent“ (Können) bei den Mitarbeitern zu unterscheiden. Die Organisation sollte in einem gesunden Verhältnis auf beide gestützt sein. Wichtig seien auch die verschiedenen Charakter der Personentypen einem gegenüber. •
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