Bei der Realisierung von keramischen Produkten berät das Werkstoffzentrum Rheinbach von der Formulierung der Anforderungen übers Prototyping bis zum einbaufertigen Bauteil. Dazu präsentiert es auf der Euromold den kompletten Herstellungsprozess. Von den Anwendungsprofilen ausgehend sei es möglich, die Werkstoff-Eigenschaften exakt dem Einsatzfall anpassen, um die Konstruktion dann im Rapid Prototyping reifen zu lassen und im Niederdruck-Spritzguss in die Serie zu überführen. Das WZR zählt sich dabei zu den wenigen europäischen Dienstleistern, die mit dem 3D-Druck das schnellste Prototyping-Verfahren für Keramikmodelle anbieten können, das ohne Formwerkzeuge auskommt. Mitunter nutzt das WZR den 3D-Druck für die Fertigung von geometrisch komplexen Serienprodukten, die anders gar nicht zu realisieren wären. Zusätzlich informieren die Rheinbacher auf der Messe über Einsparpotenziale durch den Einsatz von BMWi-Fördermitteln.
WZR, Rheinbach, Tel. (02226) 169810, Halle 11.0, Stand B132
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