Die neue Flanschkupplung von Stüwe vereinfacht die Montage und Demontage. Sie ist geeignet für Einsätze mit hohen Wechselbelastungen wie etwa in Schiffsantrieben, Becherwerken, Förderbandantrieben, Elevatoren und Rolltreppen. Ihr Einsatz wirkt sich auch kostenreduzierend auf die Auslegung der Lager aus, die in ungeteilter Ausführung eingesetzt werden können. Die standardisierten Flanschkupplungen in hydraulisch oder mechanisch spannbarer Ausführung sind für Wellendurchmesser von 70 bis 440 mm und übertragbare Drehmomente von 6 bis 2300 kNm ausgelegt. Die spielfreien Reibschlussverbindungen lassen sich – anders als thermisch oder anderweitig gefügte reibschlüssige Verbindungen – einfach und zerstörungsfrei montieren und demontieren. Das axiale Verschieben des Außenrings gegen den Innenring der Scheibe führt zur Pressung zwischen Welle und Nabe, sodass Drehmomente und Axialkräfte sicher und ohne Schwächung der Welle übertragen werden können. Durch das große zulässige Passungsspiel zwischen Welle und Nabe vor dem Verspannen und nach dem Lösen der Schrumpfscheibe sind Montage und Demontage der Bauteile sehr einfach.
Stüwe, Hattingen, Tel. (02324) 394-0
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