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Stationen werden unabhängig voneinander gesteuert

Antriebssystem für den Highspeed-Materialtransport
Stationen werden unabhängig voneinander gesteuert

Stationen werden unabhängig voneinander gesteuert
Anders als in Rundtaktmaschinen, wo sich das komplette System auf die langsamste Station einstellen muss, können die Bearbeitungsschritte individuell und unabhängig voneinander gesteuert werden Bild: Beckhoff
Neben den PC- und Ethercat-basierten Automatisierungslösungen für die Montage- und Handhabungstechnik zeigt der Hersteller sein neues Antriebssystem XTS (Extended Transport System). Das mechatronische System kann individuell kombiniert werden.

Das Antriebssystem XTS kombiniert zwei Antriebsprinzipien: Rotations- und Linearsysteme. Der Motor ist zusammen mit Leistungselektronik und Wegerfassung vollständig integriert. Ein oder mehrere Mover (kabellose, bewegliche Trägermodule) können auf einer nahezu beliebigen und flexiblen Streckenkonfiguration hochdynamisch bis zu 4 m/s bewegt werden. Es ist ein mechatronisches System, das modular für die gewünschten Geometrien zusammengestellt werden kann. Das Maschinenvolumen wird maximal ausgenutzt, da Hin- und Rückweg sowie die Kurven für den aktiven Materialtransport genutzt werden können. Die Mover können beschleunigen, bremsen, positionieren und sich synchronisieren. Sie können absolute und relative Positionen zueinander einnehmen, sich gruppieren und aufstauen, in der Bewegung Klemmkräfte erzeugen, Kurven wie die Gerade durchfahren, Energie durch Nutzbremsung zurückgewinnen sowie Rück- und Hinwege zu Transportzwecken nutzen.

Es ist in verschiedenen Branchen einsetzbar und prädestiniert für den Highspeed-Materialtransport: Produkt schieben, Abstand anpassen, Geschwindigkeit verringern oder vergrößern, Produkt klemmen, bewegen, transportieren und ausschleusen oder auch manipulieren. Ein unregelmäßiger Produktstrom wird vereinzelt und mit konstantem Abstand und konstanter Geschwindigkeit an die nächste Bearbeitungsstation abgegeben. Anders als in klassischen Rundtaktmaschinen, wo sich das komplette System auf die langsamste Station einstellen muss, können die Bearbeitungsschritte individuell und unabhängig voneinander gesteuert werden. So kann der langsamste Prozess durch eine zweite Station doppelt bearbeitet werden. Das System ist als Alternative zu einem Delta-Roboter denkbar. So erreichen auch Sondermaschinenbauer größere Stückzahlen.
Beckhoff, Verl, Tel. (05246) 9630, Halle 9, Stand 9108
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