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VDMA: Anhaltender Wachstumsschub auf breiterer Basis

Gießerei-, Textil- und holzverarbeitende Maschinen mehr als 100 Prozent im Plus
VDMA: Anhaltender Wachstumsschub auf breiterer Basis

VDMA: Anhaltender Wachstumsschub auf breiterer Basis
Weiter auf Wachstumskurs befanden sich die Auftragseingänge des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus im April. Bild Trumpf
Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau lag im April 2010 um real 36 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres. Das Inlandsgeschäft stieg um 36 Prozent. Bei der Auslandsnachfrage gab es ein Plus von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Montag in Frankfurt mit.

In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Februar bis April 2010 ergibt sich insgesamt ein Plus von 27 Prozent im Vorjahresvergleich, so die Informationen des Verbands. Bei den Inlandsaufträgen zeigt sich ein Plus von 26 Prozent und bei den Auslandsaufträgen ein Plus von 28 Prozent. Allerdings waren die Bestellungen vor einem Jahr auch um verheerende 58 Prozent abgestürzt.

„Im April setzten die Auftragseingänge des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus ihren Wachstumskurs unbeirrt fort“, kommentiert VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers das Ergebnis. „Das mit 36 Prozent nochmals höhere Plus ist zum einen der unveränderten Wachstumsdynamik, zum anderen dem ausgesprochen niedrigen Auftragsvolumen im April 2009 zu verdanken. Dabei steht das Inlandsgeschäft dem mit den Auslands-kunden kaum noch nach – wohlwissend, dass sich hinter den heimischen Orders häufig ein indirekter Export versteckt. Erfreulich ist zudem, dass in der Dreimonatsbetrachtung mit Ausnahme der Aufzüge, Fahrtreppen und Landtechnik nahezu alle Fachzweige nun Zuwächse erzielen konnten.“
Herausragend mit einem Plus von mehr als 100 Prozent seien die Gießerei-, Textil- und holzverarbeitenden Maschinen gewesen. Aber auch diese Bereiche seien im Vorjahr „sehr gebeutelt“ worden. 2009 hatte die Branche mit Unternehmen wie Thyssen-Krupp , Gildemeister und GEA angesichts der weltweiten Wirtschaftsflaute den stärksten Geschäftseinbruch seit Jahrzehnten zu verkraften. Die Produktion brach um ein Viertel ein.
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