Wo Werkstofftechnologien das Thema sind, darf die technische Keramik nicht fehlen mit ihren außergewöhnlichen Eigenschaften wie Härte, Abriebfestigkeit, Temperaturbeständigkeit und Korrosionsarmut. Auf dem Gemeinschaftsstand „Think Ceramics“ des Verband der Keramischen Industrie (VKI) sind wieder 14 Aussteller mit ihrem Material und Know-how präsent (Halle 6, Stand B04).
Dass die Entwicklung bei diesen Problemlöser-Werkstoffen nie aufhört, zeigen Aussteller durch Infos im Messevorfeld. So berichtet die CeramTec GmbH, dass ihr der Durchbruch beim Entwickeln von transparenter Keramik gelungen ist: Perlucor sei drei bis viermal härter als Glas, thermisch und chemisch beständiger und biete eine Transparenz von über 80 %.
Die Schunk Ingenieurkeramik GmbH hat ein modulares Vorrichtungsbaukasten-System auf den Markt gebracht, das die Vorteile von Metall- und Keramikkomponenten verbindet: Trussceram ist mit Schrauben so schnell montiert wie ein Kellerregal und bietet doch keramische Härte und Resistenz.
Die Sembach GmbH & Co. KG hat sich unter anderem der Fortentwicklung des Keramikspritzguss (CIM) verschrieben mit Gestaltungsmöglichkeiten, die es sonst nur für Kunststoffe gibt. Die Keramikexperten aus Lauf können sogar 2K-Hybridspritzgießteile produzieren, die Vorteile von Kunststoff und Keramik zusammen bringen. Überdies unterstützen sie den „Expertenkreis Keramikspritzguss“ der DKG e.V. – und lassen sich in Hannover sicher auch dazu befragen.
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