Die Sigma Engineering GmbH präsentiert auf der K 2013 eine neue Technologie, deren Einsatz die Produktionskosten beim Spritzgießen reduzieren soll. Den Spritzgießverarbeitern soll auch die Möglichkeit gegeben werden, ihr Know-how nachhaltig in Entwicklungsprozesse einzubringen. Unter dem Namen Virtual Molding wurde eine Methode entwickelt, die das gesamte Spritzgießverfahren mit der Software Sigmasoft virtuell im Detail abbildet und so den Aufwand von realen Versuchen an der Maschine und die damit verbundenen Material-, Personal-, Maschinen- und Energiekosten verringert.
Der Verarbeiter erhält mit der Software ein Werkzeug, mit dem er sein Know-how noch umfassender als bisher in den Entwicklungsprozess einbringen kann. So soll Sicherheit für die Planungen gewonnen werden und Termintreue und Qualität gegenüber Kunden gestärkt werden. Wird ein neues Kunststoffprodukt entwickelt, so übernimmt jede Station in der Entwicklungskette Verantwortung für ihren Bereich.
Sigma Engineering, Aachen,
Tel. (0241) 89495-0,
Halle 13, Stand A1/A8
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