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Vollkunststoff-Felge bringt Smart weiter voran

Technische Kunststoff-Spezialitäten
Vollkunststoff-Felge bringt Smart weiter voran

Vollkunststoff-Felge bringt Smart weiter voran
Im smart forvision sorgt eine Weltneuheit für eine deutliche Gewichtsreduzierung und unverwechselbare Designanmutung: die erste großserientaugliche Kunststoff-Felge. Ganze drei Kilogramm Gewichtsersparnis pro Rad bringen die aus einem neuartigen von BASF SE entwickelten Hochleistungswerkstoff hergestellten Felgen schon nach heutigem Stand. In the smart forvision a world first leads to a considerable weight reduction and a unique design: the first polymer wheel rim suitable for high-volume production. In its current development status the wheel developed by BASF SE from a new high-performance material results in a considerable weight saving of three kilograms per wheel.
Rund ein Drittel leichter als ein serienmäßiges Aluminiumrad ist die Vollkunststoff-Felge aus dem Entwicklungslabor der BASF SE. Die kürzlich auf der Frankfurter Autoschau IAA als Weltneuheit gezeigte Innovation bildet die Räder des neuen Konzeptfahrzeugs Smart Forvision. Auf der Fakuma können die Messebesucher die zweischalig aufgebaute Felge aus dem Spezial-Polyamid Ultramid Structure auf dem BASF-Stand genauer unter die Lupe nehmen.

Dank dem langfaserverstärkten Polyamid bringt die Smart-Vollkunststoff-Felge nur noch 6 kg auf die Waage, was das Gesamtgewicht des Kleinwagens um 12 kg reduziert. Bei konventionellem Antrieb senkt dies den Kraftstoffverbrauch. Im Fall eines batteriebetriebenen Autos wie dem Smart Forvision erhöht dies die Reichweite.
Laut Hersteller kann der neue hochbelastbare Composite-Kunststoff überall dort Metall ersetzen, wo hohe Anforderungen an die Energieaufnahme gestellt werden, etwa bei Crashabsorbern, Sitzstrukturen, Batterieträgern, Motorlagern und anderen Strukturbauteilen. Die hierbei verwendete Ultramid-Structure-Variante soll besonders steif, zäh und dimensionsstabil sein. Abseits des Fahrzeugbaus lässt sich das Material auch für Fassadenvorhänge und Spezialdübel verwenden.
Die Vorzüge des fließverbesserten Ultramid High Speed zeigt BASF im Schulterschluss mit dem Maschinenhersteller Arburg auf der Fakuma-Sonderschau zur Energieeffizienz.
Ein Neuheitenfeuerwerk zünden die Ludwigshafener auch im E&E-Bereich. Das neue Ultradur Lux etwa weist eine gegenüber markt- üblichen PBT-Typen verdoppelte Lasertransparenz auf. Dies soll bei PBT-Bauteilen bisher nicht gekannte Möglichkeiten für prozesssicheres Laserschweißen ermöglichen. Zu sehen ist auch das besonders hydrolysebeständige Ultradur B4330G6 HR, das bei Bosch bereits im Serieneinsatz ist. Auch aus dem Feld der halogenfrei flammgeschützten Werkstoffe gibt es Neues: etwa Ultradur B4450G5 LS, ein PBT mit enorm hoher Kriechstromfestigkeit.
BASF, Leverkusen, Halle B4, Stand 4306
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