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Vorsorgen zahlt sich aus

Condition-Monitoring: Präventive Instandhaltung spart Kosten und erhöht Verfügbarkeit der Anlagen
Vorsorgen zahlt sich aus

Vorsorgen zahlt sich aus
An Maschinen und ihre Komponenten werden immer höhere Anforderungen in puncto Produktivität und Ausfallsicherheit gestellt Bild: Deutsche Messe
Was Condition-Monitoring-Systeme leisten können und welchen Nutzen sie den Betreibern von Maschinen und Anlagen bieten, darüber gibt die MDA den Fachbesuchern einen Überblick.

Je wichtiger eine hohe Verfügbarkeit ihrer Maschine oder Anlage ist, desto eher setzen die Betreiber Condition-Monitoring-Systeme (CMS) ein. Besondere Bedeutung hat dies bei Windkraftanlagen, bei denen man keinesfalls bei Bedarf kurzfristig eine Ölprobe ziehen oder andere Messungen vornehmen kann. Bosch Rexroth hat speziell hierfür CMS-Systeme entwickelt, bei denen neben dem Antrieb auch die Rotoren kontinuierlich auf ihren Zustand überprüft werden.

An Maschinen und Anlagen werden grundsätzlich immer höhere Anforderungen hinsichtlich Produktivität und Ausfallsicherheit gestellt. Meistens stehen Antriebe als bewegliche Komponenten im Fokus. CMS-Systeme, wie sie auf der MDA gezeigt und im MDA Forum (Halle 24, Stand B22) erörtert werden, leisten einen wichtigen Beitrag und sind deshalb immer häufiger Bestandteil moderner Instandhaltungskonzepte. Sie überwachen elektromechanische Antriebe ebenso wie hydraulische und geben die gesammelten Informationen an übergeordnete Leitwarten weiter. Oder der Instandhalter nimmt per Internet oder Mobilfunk Einblick in den Zustand des Antriebs und kann sofort reagieren, wenn Unregelmäßigkeiten auftreten.
Bei den elektrischen Antrieben ist die Wärmeentwicklung eine zentrale Messgröße. Sie gibt Aufschluss über mögliche Schäden an Wälzlagern und Elektromotoren sowie über „hot spots“ in Schaltschränken. Durch Schwingungs- und Körperschallmessungen lässt sich feststellen, ob mechanische Komponenten wie etwa Wälzlager noch in einwandfreiem Zustand sind. Sensoren „horchen“ in die Komponenten hinein und registrieren, wenn es nicht nur sprichwörtlich, sondern ganz real im Getriebe knirscht.
Auch die kontinuierliche Erfassung von Drehzahl, Drehmoment und Beschleunigung ist Bestandteil von CMS-Systemen für Antriebe. Denn ungeplante Ausfälle sind häufig so teuer, dass sich das Investment in ein Condition-Monitoring-System schon amortisiert hat, wenn es nur einen einzigen Defekt frühzeitig erkennt und somit einen Maschinenstillstand zu vermeiden hilft.
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