Mit Hilfe von Wassertropfen transportieren Forscher des Fraunhofer IZM Mikrobauteile und platzieren sie µm-genau. Dieses Electrowetting genannte Verfahren bietet sich etwa zum Positionieren von Chips für RFID-Anwendungen an, die dünner sind als ein Haar. Hierfür manipulieren die Berliner die Oberflächenspannung eines Wassertropfens per elektrischem Feld, so dass dieser auf einer Fläche von 20 x 30 cm² exakt bewegt werden kann. Das Bauelement befindet sich in dem Tropfen und kann so problemlos auf wenige Mikrometer genau auf dem Substrat ausgerichtet werden.
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