Mit dem VXC800 führt Voxeljet den nach eigenen Angaben ersten zur Serienreife entwickelten 3D-Endlosdrucker in den Markt ein, nachdem die dazu 2011 auf der GiFa vorgestellte Konzeptstudie auf großen Anklang gestoßen sei. „Die Prozessschritte Bauen und Entpacken laufen parallel, ohne den Betrieb der Anlage zu unterbrechen – ein absolutes Novum in der Branche“, sagt Dr. Ingo Ederer, Chef des Augsburger Anlagenbauers.
Während auf der einen Seite der Anlage gedruckt wird, kann auf der anderen synchron entpackt werden. Dies soll insbesondere die werkzeuglose Kleinserienproduktion von Formen und Modellen für den Metallguss auf Basis von CAD-Daten beschleunigen und flexibler machen.
Den Schichtaufbau steuert ein horizontal liegender Bandförderer: Am Eingang findet der Schichtaufbau statt, am Ausgang wird entpackt. Die bisher obligatorischen Baubehälter gehören der Vergangenheit an. Das fertige Bauteil kann nach der Durchlaufzeit durch die Schüttung einfach am hinteren Ende der Anlage entnommen werden.
Im Vergleich zur Konzeptstudie ist der Bauraum der Serienmaschine vergrößert und misst jetzt 850 x 500 mm² in Breite und Höhe. Die Länge der Formen ist nahezu unbegrenzt, da es keine Beschränkung in Richtung Bandförderer gibt. Die nutzbare Baulänge wird nur durch die Handhabbarkeit der Formen begrenzt. Auch bei der VXC800 kommt die bewährte Voxeljet-Drucktechnologie zum Einsatz; die Maschine arbeitet mit Schichtstärken von 150 µm bis 400 µm.
Voxeljet, Friedberg, Tel. (0821) 7483-100, Halle 11, Stand E62
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