Fronius International mit Sitz im österreichischen Wels hat die Zangen für sein Widerstands-Punktschweißverfahren DeltaSpot mit Anwendern aus der Automobilbranche weiterentwickelt. Ziel: Die Betriebskosten in der Großserienverarbeitung von Leichtmetallblechen senken. Die zweite Zangengeneration zeichnet sich nun laut Fronius durch eine besonders robuste Bauweise und ein einfaches Schnittstellen- und Wartungskonzept aus.
Die Kernelemente sind ein neu gestalteter Grundkörper und überarbeitete Zangenarme. Während zuvor die Auf- und Abspulvorrichtungen für das Prozessband, der Zangenausgleich sowie der servoelektrische Hauptantrieb in die Konstruktion des Zangenkörpers integriert waren, sitzen sie jetzt direkt auf dem Grundkörper. Diese Entkopplung vereinfacht die Zangenarme und lässt sie noch stabiler werden. Ferner wurde die Schnittstelle zwischen Grundkörper und Zangenarmen modularer gestaltet, wodurch sich die Anordnung flexibler auslegen und schneller warten lässt. Auch den Tausch des Prozessbandes hat Fronius vereinfacht, ohne das Prinzip zu ändern: Das zwischen Elektroden und Schweißstück geführte Metallband schützt die Elektroden vor Verunreinigungen.
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