Pigmente auf Basis von Strontium-Aluminat, die im Gegensatz zu den altbekannten Zinksulfid-Pigmenten eine wesentlich höhere Leuchtdichte und Nachleuchtdauer haben, gibt es jetzt auch in Thermoplasten. Natürlich frei von jeglicher Radioaktivität.
Der Schweizer RC Tritec AG ist es äußerst wichtig, klarzustellen, dass das Nachleuchten ihrer Pigmente in Thermoplasten völlig unbedenklich ist: Die Phosphoreszenz kommt durch einen physikalischen Vorgang zu Stande. Die Leuchtkristalle werden wie eine Batterie durch das auftreffende Umgebungslicht aufgeladen und geben die so aufgenommene Energie in Form von sichtbarem Licht wieder ab. Weil es sich dabei um einen physikalischen Vorgang handelt, ist der Aktivierungs- und Nachleuchtzyklus unbeschränkt wiederholbar.
Solche nachleuchtenden Kunststoffe können praktisch mit jedem Thermoplast hergestellt werden, betont Anbieter RC Tritec – vorausgesetzt, dieser sei hochtransparent. Beim Verarbeiten der „Storelite“-Compounds müssen Eigenheiten beachtet werden, ansonsten gleichen die Prozessparameter jenen beim Verarbeiten des Ausgangsmaterials. Die Lebensdauer hänge nur von den Eigenschaften des Trägermaterials ab. Solange beim Trägermaterial keine Eintrübung erfolge, bleibe die Nachleuchtkraft unverändert.
Die Intensität der Phosphoreszenz richtet sich nach der Menge der eingesetzten Leuchtkristalle und der Intensität des aktivierenden Lichts. Der beste Effekt wird mit kurzwelligem Licht erzielt (ideal: Sonnenlicht oder Licht mit hohem UV-Anteil). Bei optimaler Aktivierung kann der Werkstoff bis zu zwölf Stunden nachleuchten. Ideale Anwendungsbedingungen sind jedoch selten. Darum sieht RC Tritec die fachliche Beratung für eine gute Auswahl als unumgänglich an.
RC Tritec, Teufen/Schweiz, Tel. 0041-71-335-7373
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