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Augsburg weckt große Erwartungen

Schleiftechnik: Branchenmesse Grindtec legt deutlich zu
Augsburg weckt große Erwartungen

Auch im wirtschaftlich schwierigen Umfeld ist die Fachmesse Grindtec wieder gewachsen. Rund 14 % mehr Aussteller als vor zwei Jahren werden aktuelle Trends und Entwicklungen in der Schleiftechnik zeigen und erläutern.

Wie groß die Erwartungen im Hinblick auf die Grindtec sind, zeigt die in den letzten Wochen noch einmal gestiegene Zahl der Aussteller: 401 Unternehmen aus rund 25 Ländern haben sich derzeit für die Internationale Fachmesse für Schleiftechnik angemeldet, die vom 17. bis 20. März in den Hallen 1, 3, 5 und 7 des Augsburger Messegeländes stattfindet. „Das sind fast 50 mehr als bei der Rekordveranstaltung vor zwei Jahren“, sagt Joachim Kalsdorf. Damit lege die Schau entgegen aller Trends wieder zu, ergänzt der Projektleiter beim Veranstalter, der Augsburger Afag Messen- und Ausstellungen GmbH. Und das bestätige, insbesondere vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise, das Veranstaltungskonzept mit seiner konsequenten Fokussierung auf die Prozesskette Schleiftechnik. „Die Branche setzt auf die Grindtec. Sämtliche Top-Unternehmen sind vertreten, und das Angebot wird umfassender sein denn je.“

Die Schau bietet einen breiten Überblick über Neuheiten und Weiterentwicklungen in der Schleiftechnik. Zu erwarten sind mehr Angebote im Bereich der Hartmetallbearbeitung und eine gestiegene Applikationsvielfalt CNC-gesteuerter Werkzeugschleifmaschinen. Die Elektronik spielt – nicht nur in der Messtechnik – eine wichtigere Rolle. Zunehmend gerät die High-Tech-Welt des modernen, computergesteuerten Schleifens von Werkzeugen und Werkstücken in den Fokus von Forschung und Lehre. Stark vertreten sind deshalb Forschungseinrichtungen und Aus- und Weiterbildungsinstitutionen. Neben dem Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb (IWF) der TU Berlin sind die Hochschule Furthwangen mit ihrem Kompetenzzentrum für Schleiftechnologie und Feinstbearbeitung (KSF), das Institut für spanende Fertigung (ISF) der Technischen Universität Dortmund, die Jakob-Preh-Schule Bad-Neustadt und erstmals auch die Handwerkskammer für Schwaben dabei.
Eine sehr gute Ergänzung zum Angebot der Aussteller in den Messehallen bieten die Vorträge im Grindtec-Forum. So informiert die Handwerkskammer für Schwaben am Mittwoch unter anderem über „Förderprogramme für kleine und mittlere Unternehmen“, der Donnerstag steht komplett im Zeichen der Aus- und Weiterbildung, flankiert vom Wettbewerb „Werkzeugschleifer des Jahres“. Aktuelle Trends und Innovationen rund um die Technik des Werkzeugschleifens präsentieren die Vorträge am Freitag und Samstag. Die Vorträge im Forum dauern nicht länger als zwanzig Minuten. Die Referenten stehen im Anschluss für Fragen zur Verfügung. Weitere Informationen: www.grindtec.de unter Messeprofil, Grindtec-Forum.
Mit Freude registriert auch der fachliche Träger, der Fachverband Deutscher Präzisions-Werkzeugschleifer (FDPW) in Brühl, das große Interesse der Aussteller. Noch bei einer Vorstandssitzung im Sommer 2009 hatte man als Zielvorgabe 90 % der Ausstellerzahl und der vermieteten Fläche der Vorveranstaltung als Maßstab für eine – unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen – erfolgreiche Grindtec 2010 definiert. Prof. Dr.-Ing. Wilfried Saxler, Geschäftsführer des FDPW, sagt denn auch: „Unglaublich, aber wahr! Wir liegen mit den Anmeldungen deutlich höher als vor zwei Jahren. Getreu unserem Motto, positive Zeichen zu setzen, dürfte die diesjährige Messe sehr vielversprechend werden. Wir freuen uns heute schon darauf und hoffen, dass sich die gute Stimmung auf andere Branchen überträgt, damit die Konjunktur wieder in Schwung bekommt!“ hw

Grindtec in Kürze
Termin: 17. bis 20. März jeweils 9:00 bis 18:00 Uhr
Ort: Messe Augsburg
Hallen: 1, 3, 5, 7, Tagungs- center und Foyer Halle 1
Aussteller: 401
Fläche: 25 000 m2 brutto
Preise: 17.- Euro (Erwachsene)
  • 10,- Euro (ermäßigt)
  • 3.- Euro (Katalog)
Informationen: www.grindtec.de
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