Messtechnik | Die von Topometric entwickelte Dreh-Hebe-Einheit kombiniert das ergonomische Rüsten großflächiger Bauteile wie etwa Pkw-Seitenwände mit optimaler Positionierung des Bauteils beim Messvorgang.
Die Dreh-Hebe-Einheit (DHE 40/20) besteht aus einer vollautomatisch heb- und senkbaren Lochrasterplatte sowie einer Roboterachse, die direkt auf dem Boden montiert wird. Fundamentarbeiten sind laut Anbieter Toppmetric mit Sitz in Göppingen nicht erforderlich. Bauteile werden durch diese Kombination ergonomisch gerüstet und bestmöglich für den Messvorgang positioniert. Überdies erhöht die aktive Roboterachse den Arbeitsbereich, wodurch die Roboterzellen weniger Fläche einnehmen. Außerdem werden der Bedienkomfort gesteigert und die Programmierzeiten reduziert.
Durch die beidseitig bestückbaren Sandwichplatten sei es möglich, Rüstzeiten und Messabläufe deutlich zu beschleunigen, unterstreicht der Messtechnikspezialist einen weiteren Vorteil. Die Lochraster können nicht nur nach Kundenanforderungen gefertigt werden. Vielmehr sind aufgrund des flexiblen Aufbaus auch bereits vorhandene Lochrasterplatten unterschiedlicher Hersteller einsetzbar.
Die Maximallast der Messaufnahmen samt Bauteil je Lochrasterplattenseite beträgt 500 kg am Schwerpunkt. Die Lochrasterplatte selbst kann in dieser Konfiguration bis zu 4000 mm lang sein, ihre maximale Höhe erreicht 2000 mm (Hubhöhe: 800 mm).
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