Die Entwicklung der Starrag Group, Rorschacherberg/Schweiz, war im Geschäftsjahr 2011 stark geprägt durch die Akquisition der Dörries-Scharmann-Gruppe. Dies äußerte sich insbesondere im Umsatz und Auftragseingang. Insgesamt erzielte die Gruppe einen Auftragseingang von 348,3 Mio. CHF (+85 %), was organisch und währungsbereinigt einem Plus von 17,5 % entspricht. Der Umsatz stieg auf 354,4 Mio. CHF (+78 %); organisch und währungsbereinigt nahm der Verkaufserlös um 2.2 % zu. Die Umsatzzunahme blieb laut Starrag erwartungsgemäß hinter dem Orderzuwachs zurück. Dies sei in erster Linie auf die bis Januar 2011 bestehende Verunsicherung über die Eigentumsverhältnisse der Dörries-Scharmann-Gruppe zurückzuführen, was zu niedrigen Auftragseingängen 2010 und im ersten Halbjahr 2011 führte. Währungseinflüsse verringerten den Umsatzerlös um 37 Mio. CHF. Das Betriebsergebnis (Ebit) erhöhte sich von 10,1 Mio. CHF 2010 um 89 % auf 19.1 Mio.
Im Zusammenhang mit der strategischen Akquisition von Dörries Scharmann wurde das Markenkonzept überprüft und den neuen Gegebenheiten angepasst. Das Unternehmen tritt jetzt als Gruppe unter dem Namen Starrag Group auf.
Der Aufschwung im Auftragseingang kam überwiegend aus Europa und wurde unter anderem getragen vom zivilen Flugzeugbau sowie Erneuerungs- und Erweiterungsinvestitionen für die konventionelle Energieerzeugung in den Bric-Staaten.
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