Spanntechnik | Mit einem Rekordumsatz hat AMF das vergangene Jahr abgeschlossen. Insbesondere bei den Automationslösungen wollen die Schwaben weiter wachsen.
„Trotz eines schwierigen Marktumfelds haben wir unsere Umsatzerwartungen sogar übertroffen“, berichtet Johannes Maier, Geschäftsführender Gesellschafter der Andreas Maier GmbH & Co. KG in Fellbach. AMF konnte seinen Jahresumsatz 2014 um etwa 8 % auf rund 40 Mio. Euro steigern. Erneut habe sich das Geschäft mit den innovativen neuen Produkten rund ums Automatisieren von Bearbeitungszentren deutlich zweistellig entwickelt.
Der Fellbacher Komplettanbieter profitierte zudem vom Trend, dass Kunden vermehrt bei Unternehmen kaufen, die alles aus einer Hand anbieten können. Vor allem bei erklärungsbedürftigen Produkten sind zudem Anbieter mit großer Markterfahrung gefragt. Der Exportanteil von AMF liegt im Bereich der Spann- und Automatisierungstechnik bei rund 60 %. Bezieht man auch die Produktgruppen Schlösser und Schraubwerkzeuge mit ein, so liegt der Exportanteil bei rund 45 %.
In Asien konnte das Traditionsunternehmen, das in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiert, erneut zweistellig wachsen. Auch Osteuropa habe sich – trotz des Quasi-Ausfalls von Russland – ebenfalls gut entwickelt. Erfreulich gewachsen seien auch Spanien, England sowie Nordamerika, so AMF.
Der Vertrieb im Ausland wurde im vergangenen Jahr unter anderem durch neue Mitarbeiter gestärkt. Gleichzeitig bekannte sich das Familienunternehmen mit einer weiteren Millioneninvestition erneut zum Standort Fellbach. (hw) •
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