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Automatisierung und Qualifikation sollen Arbeitsplätze sichern

Fertigungstechnik
Automatisierung und Qualifikation sollen Arbeitsplätze sichern

Automatisierung und Qualifikation sollen Arbeitsplätze sichern
Sportlich-prominent besetzt war der Technik-Torwart-Talk von Schunk auf der Hannover Messe.Sky-Sportjournalistin Jessica Kastrop, Henrik A. Schunk, Prof. Thomas Bauernhansl, Dr. Hubert Waltl, Dr. Till Reuter sowie Jens Lehmann Bild: Schunk
Prominent besetzt war der Technik-Torwart-Talk, den die Lauffener Schunk GmbH & Co. KG auf der Hannover Messe veranstaltet hat: Moderiert von der Sky-Chefreporterin Jessica Kastrop nahmen Gesellschafter Henrik A. Schunk, KUKA-Chef Dr. Till Reuter, Volkswagen-Markenvorstand Dr. Hubert Waltl, der Leiter des Stuttgarter IFF und Fraunhofer-IPA Prof. Thomas Bauernhansl sowie Torwartlegende Jens Lehmann das Thema „Erfolgsfaktor Automatisierung“ unter die Lupe. Das Ergebnis: Automatisierung und Qualifikation sichern die Produktion am Standort Deutschland, sie schaffen neue Arbeitsplätze und gewährleistet die erstklassige Qualität, mit der die hiesigen Unternehmen in aller Welt erfolgreich sind. Die Teilnehmer waren sich einig, dass der technologische Vorsprung der deutschen Industrie und der hohe Ausbildungsstandard hierzulande beste Voraussetzungen bieten, um sich auch künftig auf den globalen Märkten zu behaupten. Zugleich war man sich einig, dass der Erfolg deutscher Unternehmen maßgeblich davon abhängt, inwieweit es gelingt, den vorhandenen Vorsprung zu halten und auszubauen. In diesem Zusammenhang sei auch die Politik in der Pflicht, die Innovationskraft der deutschen Industrie umfassend zu fördern. Die Industrie 4.0 als weitere Evolutionsstufe in der Automatisierung bietet Deutschland für die Zukunft die Chance, den Industrieanteil am BIP auf beständig hohem Niveau zu halten.

Henrik A. Schunk, Geschäftsführender Gesellschafter Schunk GmbH & Co. KG, sagte: „Mit jedem automatisierten Prozess wird der Standort Deutschland wettbewerbsfähiger.“ Dr. Till Reuter, Vorstandvorsitzender der KUKA AG, sieht „großes Wachstumspotenzial in China. Wir haben in Asien zwei Milliarden Menschen, die in den nächsten Jahren Bedarf haben werden, sei es an Autos, sei es an anderen Produkten. Auch Chinesen setzen auf Qualität aus Deutschland“. Dr. Hubert Waltl, Markenvorstand Volkswagen Pkw für den Geschäftsbereich Produktion und Logistik, bekräftige: „Wir werden kontinuierlich technologische Innovationen in unseren Fabriken umsetzen. Wir sind in der Lage, weltweit die besten Autos zu produzieren und damit viele Arbeitsplätze rund um den Erdball zu sichern. Dies schaffen wir, weil wir ein hervorragendes Team und ein maßgeschneidertes Ausbildungssystem haben.“ Und Prof. Thomas Bauernhansl, Leiter des Instituts für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) und des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, sagte: „In der industriellen Produktion haben wir schon heute sehr große Fortschritte in der Kommunikation gemacht. Nun haben wir die Herausforderung zu einem offenen Standard zu kommen. Wie bei sozialen Netzwerken werden sich künftig auch Maschinen und Objekte vernetzen und voneinander wissen, wer sie sind, welche Bedarfe und welche Historie sie haben und was sie getan haben.“
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