Der Rapid-Anlagenbauer EOS GmbH aus Krailling hat in diesem Jahr die Marke von 1000 weltweit verkauften Lasersinter-Systemen überschritten – und dürfte „jetzt auch die 1100 überschritten haben“, wie Peter Klink, Geschäftsführer Vertrieb, aktuell auf der Messe Euromold mitteilte. Ende September ging für den Pionier in der additiven Fertigung ein „sehr erfolgreiches“ Geschäftsjahr zu Ende, das die Wachstumsprognosen nach dem kurzzeitigen Abschwung 2010 „bei weitem überstieg“. EOS verzeichnete mehr als 90 Mio. Euro Umsatz. Dies entspricht den Angaben zufolge einem Anstieg von etwa 40 % gegenüber dem Vorjahr. Auch die Anzahl der Angestellten ist gestiegen. Gegenwärtig beschäftigt das Unternehmen weltweit mehr als 350 Mitarbeiter und geht von einem Ausbau der Belegschaft bis auf 500 bis Ende 2012 aus. Um das Wachstum voranzutreiben und die Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung ausbauen zu können, plant EOS ab Frühjahr den Bau eines 12 000 m² großen Gebäudes neben dem aktuellen Hauptsitz.
Um dem positiven Trend in der additiven Fertigung gerecht zu werden, hat sich EOS auch eine neue Organisation gegeben und die Geschäftsführung „breiter aufgestellt“. So nehme das Qualitätsmanagement nun eine zentrale Rolle ein. os
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