Die ostdeutsche Automobilindustrie verfügt über klare Kosten- und Produktvorteile gegenüber ihrem westdeutschen Pendant und könnte die Krise daher wesentlich besser durchstehen. Dieses Fazit hat der Automotive Cluster Ostdeutschland (Acod) auf seinem zweiten Kongress in Ludwigsfelde gezogen. Acod-Geschäftsführer Dietmar Bacher sieht „keinen Anlass zur Panik“, jedoch gibt er auch keine Entwarnung. Denn bei einem sinkenden Umsatz sind die Personalkosten im Vorjahr erheblich gestiegen. Laut Acod zeichnen sich die ostdeutschen Zulieferbetriebe durch eine Produktvielfalt sowie einer geringeren Abhängigkeit vom Export aus. Eine Tatsache, die in der Krisenzeit als Chance gesehen werden kann. Klaus Bräuning, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), rät, „Partnerschaftsmodelle gerade in der Krise zu nutzen“. In einer Zeit also, in der Zulieferer und Hersteller in der Bewährung stünden.
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