Wenn es um die Fixierung der Bleche und Baugruppen in automatisierten Schweißstraßen geht, bietet der Verzicht auf (Hart-)Metall klare Vorteile. Doceram (Halle 10, Stand C 74) präsentiert Zentrierstifte aus Cerazur, einem Yttrium-stabilisierten Zirkoniumoxid. Die bis zu 40mal längere Standzeit wird vor allem durch die hohe Härte und Schlagzähigkeit der Hochleistungskeramik erzielt. Komponenten aus Cerazur bleiben selbst bei extremer mechanischer Beanspruchung formstabil. Zweitens bietet die Keramik den Vorteil, dass keine Schweißspritzer an ihr haften bleiben. Das verhindert Produktionsunterbrechungen aufgrund von fehlerhafter Fixierung, die aus dem Materialaufbau resultiert. Das heißt: Wenn in der Fertigungslinie Cerazur-Zentrierstifte zum Einsatz kommen, bleibt die Positioniergenauigkeit über lange Zeiträume gewährleistet. Auf diese Weise werden exakt reproduzierbare Schweißergebnisse erreicht. Das ist gerade in der automatisierten hochgetakteten Produktion wie etwa im Kfz-Karosseriewerk ein wichtiger Vorteil, gegenüber dem die Mehrkosten der Hochleistungskeramik in den Hintergrund treten. Das gilt auch für Bördeln und Clinchen.
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