Der Urbee ist der erste Prototyp eines Autos, dessen gesamte Karosserie ausschließlich im 3D-Druckverfahren hergestellt wurde. Stratasys zeigt ihn auf seinem Stand D132, um die Vielseitigkeit der FDM-Technologie zu veranschaulichen.
Daneben unterhält Stratasys einen Stand für die Luft- und Raumfahrttechnik (C111), auf dem generativ produzierte Musterbauteile wie auch für den Endverbrauch generierte Teile am Einbauort (in situ) gezeigt werden. Sie sollen deutlich machen, wie stark die zivile Luftfahrt- und die Rüstungsindustrie bereits auf die FDM-Technologie setzen (Fused Deposition Modeling), an der Stratasys das Patent hält.
Urbee steht für „Urbanes Elektroauto mit Ethanol-Unterstützung“ und ist ein Zweisitzer, der im Hinblick auf ökologische Nachhaltigkeit konstruiert wurde. Das von Kor Ecologic entwickelte Fahrzeug benötigt gerade mal ein Achtel der Energie konventioneller Autos und hat eine Reichweite von bis zu 85 km/l auf der Autobahn und bis zu 43 km/l in der Stadt, wie es in der Vorankündigung heißt. Die Karosserie des Prototyps, der auf der Messe präsentiert wird, wurde mit Dimension 3D-Druckern und Fortus 3D-Produktionssystemen von Stratasys hergestellt. Die Entwickler des Urbee wollen am Messestand präsent sein.
Am Stand C111 werden das additiv gefertigte Modell eines unbemannten Luftfahrzeugs im Maßstab 1:10 und die Attrappe eines Cockpit-Bedienfeldes zu sehen sein neben weiteren FDM-Anwendungsbeispielen.
„Wir freuen uns darauf, den Urbee zur Euromold zu bringen und unseren allerersten Stand zur Luft- und Raumfahrttechnik zu präsentieren“, erklärt Tim Heller, Geschäftsführer von Stratasys Europe. „Beide Stände demonstrieren die Möglichkeiten der 3D-Drucktechnik und ihre fantastischen Resultate.“ Darüber hinaus will Stratasys in Frankfurt ein neues lösliches Supportmaterial für die FDM-Technologie vorstellen. Weiter gehört zum Portfolio des Geräteherstellers der Teileservice RedEye On Demand.
Stratasys, Frankfurt, Tel. (069) 4209943-0, Halle 11, Stand D132 und C111
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