In vielen industriellen Produktionsprozessen kommt heute Helium zur Dichtheitsprüfung kritischer und sicherheitsrelevanter Bauteile zum Einsatz. Der Klimatechnik- und Wärmepumpen-Hersteller Daikin nutzt dazu eine integrierte Helium-Aufbereitungsanlage von Witt-Gasetechnik. Die eigentliche Leck-Kontrolle übernimmt ein Analysesystem, das austretende Gasmoleküle bis in den ppm-Bereich registriert. Das Helium wird fast vollständig zurückgewonnen und wiederverwendet. Die Prüfanlage arbeitet als geschlossener Kreislauf. Mit Hilfe von Gasmischern wird ein Gemisch aus 20 % Helium und 80 % Stickstoff erzeugt, durch Kompressoren verdichtet und mit etwa 42 bar Druck in das zu prüfende Bauteil gegeben. Nach der Prüfung wird das verwendete Gas aufgefangen, von Verunreinigungen befreit und in einen Ballon geleitet. Dort wird mit Analysesystemen die nach der Prüfung verbliebene Helium-Konzentration gemessen und bei Bedarf neues Helium zugeführt. Bei Wiederherstellung des optimalen Gemisches wird das Gas wieder in den Prüfkreislauf eingeführt. All das geschieht vollautomatisch.
Witt-Gasetechnik, Witten,Tel. (02302) 8901-0
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