Seit ihrer Premiere 1998 ist die Grindtec kontinuierlich gewachsen. Im Vergleich zur Vorveranstaltung vor zwei Jahren belegen die Aussteller in diesem Jahr rund 25 % mehr Bruttofläche. Die Schau gibt einen umfassenden Überblick über die ganze Prozesskette der Werkzeugschleiftechnik.
Größer denn je präsentiert sich die Schleiftechnikmesse Grindtec. Vom 14. bis zum 17. März belegen 450 Aussteller in den Hallen 1, 3, 5, 7 und im Tagungscenter des Augsburger Messegeländes rund 30 000 m2 Bruttofläche. Damit übertrifft die Schau die Vorveranstaltun deutlich. Trotz der damals schwierigen Wirtschaftslage war die Grindtec von 2010 mit 404 Ausstellern und einer belegten Fläche von 25 000 m2 die bis dahin größte.
Eine Reihe von Firmen wird zum ersten Mal ausstellen, etliche, die vor zwei Jahren eine Pause einlegten, sind wieder mit dabei. Und immer mehr Unternehmen schätzen die GrindTec als Plattform für die Premiere ihrer Neuheiten. Ein gutes Drittel der Aussteller kommt aus dem Ausland. Das stärkste Kontingent unter den 25 Auslandsnationen stellt traditionell die Schweiz, gefolgt von Italien und China. Platz 4 teilen sich die Niederlande, Österreich und Frankreich.
Aussteller wie Besucher der Grindtec sind absolute Experten in Sachen Schleiftechnik. Die beteiligten Firmen loben die Qualität und Entscheidungskompetenz der Gäste – 62 % sind Allein- oder Mitentscheider, 27 % beratend beteiligt.
Die Besucher können sich auch in diesem Jahr wieder umfassend über Neuheiten und Weiterentwicklungen in der Werkzeugschleiftechnik informieren. Zunehmen werden erneut die Angebote im Bereich der Bearbeitung von Hartmetallen und die Applikationsvielfalt CNC-gesteuerter Werkzeugschleifmaschinen, ebenso die Automatisierungstechnik. Dies spiegelt sich auch in den Ausstattungsmerkmalen der CNC-Schleifmaschinen wieder. Einen guten Überblick bietet die Grindtec 2012 ebenso bei der peripheren Maschinenausstattung. Neueste Messtechnik und Softwareangebote rund um die Werkzeugtechnik runden das Programm ab.
Erstmals werden Verbände, Institutionen, Forschungseinrichtungen und das Grindtec FORUM mit seinen aktuellen Vorträgen zum Kompetenzzentrum Schleiftechnik gebündelt. Der Verbund repräsentiert den neuesten Stand aus Forschung und Entwicklung. Mit dabei sind das Institut für Angewandte Forschung der FH Furtwangen, das Institut für spanende Fertigung (ISF) der TU Dortmund, das Bremer Institut für Werkstofftechnik (IWT), das Institut für Werkzeug- und Fertigunsgtechnik (iWFT) der Rheinischen Fachhochschule Köln, das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen sowie die Jakob-Preh-Schule, Bad-Neustadt als Fachschule der Schneidwerkzeugmechaniker. hw
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