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Die Messe zur additiven Technik

Rapid.Tech vom 10. bis 11 Juni in Erfurt: 160 Aussteller und 80 Vorträge
Die Messe zur additiven Technik

Kongressmesse | Die 12. Rapid.Tech in Erfurt ist so etwas wie die Heimat der additiven Fertigung: In Ausstellung und zehn Foren wird intensiv über das Heute und Morgen der Technik diskutiert. §

Autor: Olaf Stauß

Sie hat sich in den letzten elf Jahren zu einer vielbeachteten Marke in der additiven Welt entwickelt: die Rapid.Tech mit ihrer kleinen Schwester FabCon 3.D für Consumer. Das zeigt die stetig gestiegene Ausstellerzahl, die in diesem Jahr die 160 erreicht.

Die Gründe sind nicht zuletzt – und da liegt die Messe Erfurt mit ihrer Einschätzung richtig – in der „einzigartigen Kombination von Fachmesse und hochkarätigem Kongress“ zu suchen. Aber auch in der verlässlichen Ausrichtung der Veranstaltung, die schon immer einen starken Fokus auf die Fortentwicklung und Diskussion der additiven Technologien in den diversen Branchen und Anwendungsfeldern setzte.
Das wird auch dieses Jahr vom 10. bis 11. Juni in Erfurt spürbar werden: Der Kongress umfasst eine Anwendertagung zu neuen Technologien, einen Konstrukteurstag sowie Fachforen zu den Themen Wissenschaft, Werkzeuge, Luftfahrt und Medizintechnik. Ein Forum der „Fraunhofer-Allianz Generativ“ ergänzt die Tagung. Insgesamt 80 Fachvorträge sind angekündigt, jeweils mit Simultanübersetzung Deutsch-Englisch (in beiden Richtungen).
Neue Geschäftsmodelle durch 3D-Druck
„Es gibt praktisch keine Branche, die an generative Verfahren nicht hohe Erwartungen knüpft, um Produkte individueller, schneller, kostengünstiger und ressourcenschonender herzustellen“, sagt Wieland Kniffka, Geschäftsführer der Messe Erfurt. Damit verbunden sind jedoch Veränderungen eingefahrener Fertigungs- und Vertriebsstrukturen, die einen immensen Bedarf an Information generieren, ebenso an Erfahrungsaustausch und Diskussion – ein Bedarf, den der thematisch breit gefächterte Kongress auffangen soll.
Eine herausgerückte Rolle spielt das Keynote-Forum „Vision 3D“, mit dem der Kongress startet. Microsoft-Manager Adrian Lannin (USA) erklärt in seinem Einstiegsvortrag, wie bereits Windows 8.1 den 3D-Druck unterstützt und wie dies in Windows 10 noch ausgebaut werden wird – vor allem aber, welche Auswirkungen auf die additiv fertigende Industrie davon zu erwarten sind.
Peter Sander von Airbus gewährt Einblicke in den 3D-Druck im Flugzeubau als aktiv voran preschender Pionierbranche und benennt Chancen und Herausforderungen. Der belgische Entrepreneur Mario Fleurinck von InnoCrowd beschließt die Keynote-Session mit dem Vortrag „Von der Globalisierung zur lokalen Produktion – die mögliche Rolle des 3D-Drucks“, wobei es ihm um reale Unternehmen und Geschäftsmodelle geht, die auf generativer Fertigung basieren.
In Verzahnung zu den Vorträgen präsentieren die Aussteller ihre Neu- und Weiterentwicklungen. Darunter sind Firmen wie Alcoa Power and Propulsion – Tital, Blueprinter, Botspot, Coffee Solution, Concept Laser, EOS, Igus, MakerBot Europe und SLM Solutions. Coffee kündigte schon im Vorfeld den „weltweit ersten Kohlefaser-3D-Drucker“ an.
Parallel zur Rapid.Tech findet in Erfurt die dritte FabCon 3.D statt, Besuchermesse „für semiprofessionelle Anwender des 3D-Drucks und Prosumer“. Das komplette Kongressprogramm der Rapid.Tech kann in allen seinen Schattierungen online abgerufen werden. •
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