MIG/MAG-Schweißen | Seine Inverterserie MicorMIG hat Lorch mit einem digitalen Bedienkonzept ausgestattet, das „zehn Jahre in die Zukunft“ weist, wie es beim Anbieter heißt. Kennzeichnend ist ein Job- und Berechtigungsmanagement auf Basis von Chip-Karten.
Für hohen Komfort soll bei den MicorMIG-Invertern – und künftig bei weiteren Lorch-Schweißanlagen – das „ControlPro“-Bedienfeld mit leuchtstarkem OLED-Display sorgen. Es zeigt die drei Hauptparameter Draht, Spannung und Strom gleichzeitig an und lässt sich nach Bedarf upgraden.
Hinzu kommt ein Dynamikregler, mit dem sich der Lichtbogen je nach Bedienvariante in drei bis 21 Stufen auf hart, mittel oder weich einstellen lässt.
Als zukunftsweisend bezeichnet der Anbieter das Job- und Berechtigungsmanagement mit Karten, die einfach an die Anlage gehalten werden. Mit der Karte „Welder Basic“ etwa darf der Schweißer die Hauptparameter frei verstellen, hat aber keinen Zugriff auf Neben- und Maschinenparameter. Ein Administrator hingegen hat den Zugriff auf sämtliche Funktionen und Einstellungen.
Ähnlich funktioniert der optionale Schweißjob-Betrieb: Die Jobs lassen sich direkt auf frei beschreibbare Karten speichern. In der Praxis läuft das dann so ab: Der Meister legt die Prozesse aus und übergibt die Karten an die Schweißer, die die Einstellungen je nach ihrer Berechtigung (also Qualifikation) modifizieren dürfen. (os) •
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