Beim Verarbeiten von 2K-Kleb- und -Dichtstoffen sowie Schäumen aus PU kommt es immer wieder zu Verunreinigungen mit Isocyanat-oder PU-Resten. Um die Anlagen fit zu halten, müssen sie regelmäßig zerlegt und von den gehärteten PU-Resten gereinigt werden.
Klebtechnik Dr. Lohse aus Ithzehoe bietet jetzt zwei umweltfreundliche Alternativen zu den bisher verwendeten, als Gefahrstoffe eingestuften Lösemitteln wie NMP, NEP, Aceton oder MEK: Die beiden PU-Reiniger Envii-PU-Cleaner EN705 und EN706 basieren auf biologisch abbaubaren, nachwachsenden Rohstoffen und erfordern gemäß EU-Vorschrift 1907/2006 weder eine Kennzeichnung mit Gefahrensymbolen, noch müssen R-und S-Sätze angegeben werden. Die Formulierungen sollen schon bei Raumtemperatur hohe Reinigungswirkung zeigen. Stundenlanges Erhitzen, wie mit NMP oder NEP oft nötig, entfällt laut Anbieter. Die Isocyanat-und PU-Reste werden angequollen, dabei die Polymerstruktur abgebaut und ihre Haftung derart reduziert, dass sie meist schon nach einigen Stunden Einwirkzeit abgewischt oder mittels Bürste oder Spachtel leicht entfernt werden können. Der niedrigviskose Envii-PU-Cleaner EN705 ist speziell für die Reinigung von kleineren Anlagenteilen im Tauchverfahren vorgesehen, der gelartige Envii-PU-Cleaner EN705-GEL für die Entfernung von partiellen Anhaftungen an größeren, nicht weiter demontierbaren Anlagenteilen.
Klebtechnik Dr. Hartwig Lohse e.K., Itzehoe, Tel. (04822) 95180
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