Trotz rückläufiger Umsatzerlöse im Vorjahr um 11,9 % auf 579,3 Mio. Euro erzielte der Automobilzulieferer ElringKlinger ein Ergebnis vor Steuern (Ebit) in Höhe von 63,3 Mio. Euro (Vorjahr: 71,5 Mio. Euro). Vor allem in der ersten Jahreshälfte 2009 hat die eingebrochene Pkw-Produktion beim Dettinger Zulieferer dafür gesorgt, dass die Nachfrage signifikant zurückgegangen ist. Im Laufe des Jahres hätten der wieder anziehende Umsatz zusammen mit den sukzessive greifenden Kostensenkungsmaßnahmen und der verstärkten Entlastung beim Materialaufwand dazu geführt, dass sich das operative Ergebnis verbesserte, heißt es. Auch bei den Auftragseingängen sei im weiteren Jahresverlauf eine deutliche Erholung spürbar gewesen. So erreichten die Auftragseingänge der Gruppe im vierten Quartal 2009 den höchsten jemals in einem Quartal verzeichneten Wert von 172,8 Mio. Euro (Vorjahr: 106,1 Mio. Euro).
Für dieses Jahr geht ElringKlinger von einem Anstieg des Umsatzes um 7 bis 10 % aus. Der Einstieg in die Batterietechnologie wird als erfolgreich bezeichnet. Für Hybridfahrzeuge, die sowohl über einen Verbrennungsmotor als auch über ein Elektroaggregat verfügen, wie für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge könnten zukünftig neu entwickelte Komponenten für Lithium-Ionen-Akkus angeboten werden.
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