Lasersinter-Pionier EOS aus Krailling sieht sich an einem Wendepunkt angekommen: Weltweit seien inzwischen 461 Metall- und 869 Kunststoff-Systeme von EOS installiert. Zunehmend würden Anwender jetzt auch eine Chance in der additiven Serienfertigung erkennen – und bräuchten dafür Unterstützung. „Um diese Kunden angemessen bedienen zu können, wandelt sich EOS gerade zum Lösungsanbieter für die additive, industrielle Serienfertigung“, sagte auf der Messe Euromold der neue COO Christian Kirner. „Wir bieten umfangreiche Beratungsleistungen von der Idee bis zum fertigen Bauteil an.“ In bestimmten Fällen könne der Anwender sogar Entwicklungsleistungen auf der Basis zuvor festgelegter Zielspezifikationen in Anspruch nehmen. Ausdruck dieser stärkeren Fokussierung auf die Applikationsberatung ist unter anderem ein neues Kunden- und Technologiezentrum, das derzeit in Krailling entsteht.
Daneben stellte EOS auf der Fachmesse zwei neue Lasersintersysteme vor, die in den folgenden Monaten ausgeliefert werden können:
Das Metallsystem EOS M 400 begründet eine neue Systemgeneration, die auf einem modularen Konzept basiert. Dieses orientiert sich besonders an den Anforderungen in der Fertigung, zum Beispiel durch eine erhöhte Prozessstabilität, so heißt es. Der Bauraum liegt bei 400 X 400 X 400 cm³ und ermöglicht größere Bauteile. Innerhalb eines Jahres soll auch eine automatische Auspackstation verfügbar sein.
Das Kunststoff-System P 396 ist Nachfolger des P 395 und zeichnet sich durch eine gesteigerte Produktivität aus. os
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