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Fertigt auf gleicher Fläche doppelt so viele Präzisionsteile

Rundschleifen: Produktionsmaschine für Kleinteile im frischen Design
Fertigt auf gleicher Fläche doppelt so viele Präzisionsteile

Fertigt auf gleicher Fläche doppelt so viele Präzisionsteile
Zwei kompakte Studer S11 im neuen Design produzieren auf der gleichen Stellfläche 230 % mehr als eine bisherige S36 Bild: United Grinding
Neuer Name, neues Design, neue Maschinen. Bei der ehemaligen Schleifring-Gruppe, jetzt United Grinding, gibt’s viel Neues – etwa die kompakte Produktions-Rundschleifmaschine S11 von Studer.

Anlässlich der EMO in Hannover präsentierte die United Grinding Group AG mit Stammsitz in Bern die ersten, neu gestalteten Maschinen. Das neue Design schafft den Kunden echte Mehrwerte hinsichtlich Ergonomie und Bedienbarkeit und soll die Maschinen optisch und funktional noch attraktiver machen. Zu den neuen Modellen gehört – neben der Flach- und Profilschleifmaschine J600 von Jung und der Helitronic Vision 400 von Walter – auch die kompakte Produktions-Rundschleifmaschine S11 der Thuner Fritz Studer AG. Sie ist die kleinste Maschine im Portfolio der Schweizer und für Werkstücke bis 200 mm Länge maßgeschneidert. Die Produktivität, die im kompakten Maschinenkonzept steckt, soll selbst erfahrene Schleifspezialisten ins Staunen versetzen. Was die Neue kann, zeigt ein Vergleich: Wer heute noch eine Studer S36 nutzt und maximal 200 mm lange Teile fertigt, der kann ab sofort auf der gleichen Produktionsfläche, die eine S36 benötigt, mit zwei neuen Studer S11 produzieren. Wobei eine S11 alleine bereits über eine um 15 % höhere Produktivität verfügt als die S36. Konkret heißt das laut Studer: Auf dem Platz einer S36 können zwei S11 bis zu 230 % mehr produzieren.

Wenn’s ums Schleifen geht, ist Präzision das A und O. Auch diesbezüglich nennen die Schweizer erste Erfahrungswerte aus der Fertigung von Einspritzdüsen für Hubkolbenmotoren. Hier werden im Bereich der Rundheit Toleranzen unter 0,5 µm in Serie und eine Geradheit unter 1 µm gefordert. Diese Werte unterschreitet die S11 in der Praxis deutlich. Dafür sorgt letztlich – neben dem Präzisionsmaschinenbau und einem sehr guten Wärme-Managementsystem – auch die In-Prozess-Messung und -Steuerung.
Um das Angebot der Unternehmensgruppe auf internationalen Märkten bereits mit dem Namen transparenter zu machen, änderten die Schleifspezialisten den Namen der Holding von Schleifring in United Grinding. Auf die Firmierung der einzelnen Gruppenmitglieder Blohm, Ewag, Jung, Mägerle, Mikrosa, Studer und Walter hat dies jedoch laut den Schweizern keinen Einfluss. hw
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