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Fraunhofer ILT zeigt neuartiges Anlagenkonzept

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Fraunhofer ILT zeigt neuartiges Anlagenkonzept

Fraunhofer ILT zeigt neuartiges Anlagenkonzept
Laboranlage: Der Multilaser-Druckkopf könnte SLM-Maschinenkonzepte revolutionieren. Bild: Fraunhofer ILT
Laserschmelzen | Das Fraunhofer ILT stellt auf der Euromold ein neues Maschinenkonzept vor, um die Produktivität des Laserschmelz-Prozesses SLM zu steigern (Halle 11, Stand C66). Damit sollen Anlagenbauer beim Konfektionieren einer Maschine die Aufbaurate und die Bauraumgröße leicht skalieren können – und zwar mit „signifikant niedrigeren Kosten“ als bisher.

Dieses Anlagenkonzept ist mit Mitteln des Exzellenzclusters „Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer“ entwickelt und aufgebaut worden. Eine Laboranlage kann auf der Euromold besichtigt werden. Das Grundprinzip: Die Aachener Wissenschaftler verzichten vollständig auf Scannersysteme. Sie verwenden stattdessen einen Druckkopf, der mehrere einzeln steuerbare Diodenlaser enthält und über Linearachsen bewegt wird.
Der Vorteil dieser Multispot-Bearbeitung besteht darin, dass die Baurate des Systems über die nahezu beliebige Erhöhung der Strahlquellenanzahl gesteigert werden kann. Schon allein durch größere Verfahrwege des Achssystems lässt sich der Bauraum vergrößern, ohne dass dafür das optische System geändert werden muss.
Darüber hinaus liefert der Druckkopf selbst den benötigten Schutzgasstrom an jeder Bearbeitungsstelle und kann somit unabhängig von der Bauraumgröße operieren. Zusätzlich kann er Systeme zur Prozessüberwachung mit sich führen. •
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