TDM Systems, Hersteller von Software für Werkzeug- und Betriebsmittelverwaltung, präsentiert auf der EMO mehrere Neuheiten. Dazu gehören das Release TDM 4.6, neue 3D-Generatoren, mehr Bedienkomfort und verbesserte Simulationsunterstützung.
Die TDM-Version 4.6 soll Maßstäbe setzen. Sie ist zudem die Basis für die komplett neue Modullinie „Global Line“, die den standortübergreifenden Einsatz beschleunigt. Die Entwickler haben abermals den Implementierungsaufwand der Werkzeug- und Betriebsmittelverwaltung sowie den einfachen, intuitiven Umgang ins Visier genommen: kürzere Einführungszeiten, leichter verständlich, und global einsetzbar, so das Credo. „Wir arbeiten bereits seit Jahren intensiv daran, unsere umfangreiche Software immer weiter zu vereinfachen, ob nun bei der Installation oder der Anwenderfreundlichkeit“, sagt Eugen Bollinger, Vertriebsleiter bei TDM Systems. „Unsere Kunden benötigen einerseits den vollen Funktionsumfang, das darf aber nicht zu Lasten der Einführungszeiten und der Usability gehen.“
Neu wartet TDM 4.6 deshalb jetzt mit einem „Data Downloader“ für Walter-Werkzeuge sowie einem „Tool Loader“ für Werkzeuge anderer Hersteller auf, um damit gleich vom Start weg für die nötige Effizienz beim Befüllen der Datenbank zu sorgen. „Unsere Anwender, ob in der NC-Programmierung, der Werkzeugvoreinstellung oder an der Maschine, wollen schnell an ihre Werkzeug- und Technologiedaten kommen; den Werkzeugdatenimport und -austausch ermöglichen wir mit wenigen Tasten- oder Mausklicks“, sagt Bollinger.
Der Vision der Digitalen Fabrik rückt TDM mit neuen 3D-Tools ebenfalls wieder ein gutes Stück näher und legt bei der CAM-Simulation noch einen Gang zu: Ein 3D-Rotationsgenerator für rotationssymmetrische Werkzeuge sowie 3D-Grafik Konverter zu den führenden CAM-Systemen beschleunigen Prozesssimulation und Kollisionsbetrachtung. Zudem hat man in Tübingen ein besonderes Augenmerk auf den Werkzeugdatenaustausch und die Bedienbarkeit gelegt. Alles soll für die Nutzer noch einfacher werden.
Wie wichtig eine fertigungs- und realitätsnahe Simulation mit realen Werkzeug- und Technologiedaten im CAD/CAM ist, zeigt sich in der Praxis. Wer hier mit Werkzeug-Dummies seine Kollisionsbetrachtung durchführt, der riskiert einiges, denn Störkanten werden mitunter gar nicht erst bemerkt. Die Prozesssicherheit steht auf dem Spiel.
Der neue 3D-Grafikgenerator für rotationssymmetrische Werkzeuge und die 3D-Grafikkonverter haben es in sich. Nur ein paar Mausklicks weiter und der Programmierer erhält mit dem 3D-Rotationsgenerator aus den 2D-Daten im DFX-Format ein realitätsnahes 3D-Modell auf seinen Bildschirm. Die Modelle lassen sich als STEP-Files ablegen und müssen so nicht immer wieder neu generiert werden. hw
TDM Systems, Tübingen, Tel. (07071) 9492-0,
Halle 3, Stand G24 (Walter) und
Halle 5, Stand B20 (Sandvik Coromant)
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