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Geringes Gewicht erleichtert die Arbeit der Maschinenspindel und des Werkers

Spanntechnik
Geringes Gewicht erleichtert die Arbeit der Maschinenspindel und des Werkers

Geringes Gewicht erleichtert die Arbeit der Maschinenspindel und des Werkers
Der Werkstoff CFK macht die neuen Spannmittel von Hainbuch um bis zu zwei Drittel leichter als die Standardausführungen und bei identischen Spannkraftwerten noch fester und steifer. Unterschiede gebe es auch beim Dämpfungsverhalten, das tendenziell besser sei als bei konventionellen Futtern, sagt Olivier Löbert, Teamleiter Produktmanagement bei Hainbuch. Besonders interessant seien die Futter für jene Märkte, die von hohen Maschinenstundensätzen sowie Lohn- und Energiekosten geprägt sind – derzeit vor allem Europa. Aus Sicht der Anwendung spielt das Leichtbaufutter seine Stärken insbesondere bei dynamischen Drehoperationen aus.

Das kraftbetätigte TOPlus- und das handbetätige Torok-Spannfutter eröffnen in der Leichtbau-Variante die neue Produktreihe im Werkzeugmaschinenbereich. Anwender dürfen sich nicht nur über eine schnellere Beschleunigung und Verzögerung der Maschinenspindel freuen. Aufgrund der kürzeren Maschinentaktzeiten erhöht sich auch die Produktivität. Gleichzeitig ist der Energieverbrauch infolge des geringen Gewichts niedrig und die Rüstfreundlichkeit hoch. Zudem wird der Maschinenantrieb deutlich entlastet. Und das bei erhöhter Festigkeit und Steifigkeit.
Für den Einsatz auf Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren mit geringem Beladegewicht ist die Light-Version des manuell betätigten Spannstocks Manok plus gedacht. Ein Aluminium-Flansch verhilft auch ihm – in Verbindung mit dem CFK-Grundaufbau – zu einer Gewichtsreduktion von rund zwei Dritteln gegenüber der Standardversion. Zudem ist die Störkontur der Leichtbau-Variante deutlich geringer.
Durch ihr geringes Gewicht und die hohe Steifigkeit kamen Teile aus CFK bisher vor allem in der Raumfahrttechnik und in Hochleistungssportarten zum Einsatz. Jetzt hat Hainbuch die Vorzüge des Leichtbauwerkstoffs entdeckt und für seine Zwecke optimiert. Über einen Zeitraum von zwei Jahren hat sich der Marbacher Spannmittelhersteller das notwendige Wissen erarbeitet und stellt die Carbon-Körper im eigenen Haus her. Neben dem Know-how-Schutz führt Löbert hier auch Sicherheitsaspekte an, „denn alle Lagen des Gewebes müssen richtig verlegt sein“.
Außer den Leichtbau-Futtern präsentieren die Marbacher einen neuen Elektrospanner, mit dessen Hilfe sich die Spannkräfte auch während der Bearbeitung verändern und anpassen lassen.
Hainbuch, Marbach/N.,
Tel. (07144) 907-0
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