Kavitationsentgraten | Zum prozesssicheren entfernen von Graten insbesondere in Bauteilinnenbereichen wie Bohrungsverschneidungen werden heute überwiegend elektrochemisches Entgraten oder Hochdruckwasserstrahlentgraten eingesetzt. Beide Verfahren bedeuten für den Anwender einen großen anlagentechnischen Aufwand verbunden mit hohen Kosten für Invest und Betrieb. Das Fraunhofer IPA (Halle 6, Stand B48) stellt einen neuen Verfahrensansatz vor. Er ermöglicht auf Basis von ultraschallinduzierter Kavitation eine gezielte Entgratung mit minimalem Energieeinsatz an Bauteilaußen- und -innenbereichen durchzuführen. Das leicht zu automatisierende Verfahren arbeitet in Flüssigkeiten und besteht aus einem Generator und einer Sonde, die die zum Entgraten notwendige Kavitationsenergie an den jeweiligen Entgratstellen freisetzt. Das Verfahren wurde bereits erfolgreich an Leichtmetallbauteilen der Automobilindustrie getestet. •
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