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Gute Geschäfte im Inland als Treiber

Verbrand erwartet eine positive Stimmung auf der Bimu
Gute Geschäfte im Inland als Treiber

Messe Bimu | Anfang Oktober findet in Mailand die 30. Bimu statt. Die italienische Werkzeugmaschinenmesse soll vor allem von der positiven Entwicklung des Inlandsmarktes profitieren.

Vom 4. bis zum 8. Oktober lädt der italienische Werkzeugmaschinenverband Ucimu – Sistemi per Produrre zur 30. Bimu nach Mailand ein. Zur italienischen Werkzeugmaschinenmesse, die von EFIM (Ente Fiere Italiane Macchine) organisiert wird, erwarten die Veranstalter eine positive Atmosphäre, viele Neuheiten und rund 30 % mehr Aussteller als bei der Vorveranstaltung vor zwei Jahren. Wie die EMO Mailand 2015, die im letzten Herbst ebenfalls auf dem Gelände der Fieramilano Rho stattfand, soll auch die Bimu 2016 von dem sich erholenden Heimatmarkt profitieren. Die Branchenschau präsentiert ein breites Angebot an Produkten, Lösungen und alternativen Technologien aus den Bereichen Werkzeugmaschinen, Präzionswerkzeuge und Automatisierung.

Neben den Exponaten bietet die Schau den Besuchern auch in einer Reihe von Sonderveranstaltungen Möglichkeiten, sich über die neusten Entwicklungen in der Fertigungstechnik zu informieren. Das Angebot reicht von der Konferenz Quality Bridge über Themen Areas wie die World of Surface Finishing bis zum Additive Technologies Club, wo sich Entwickler, Nutzer und Kunden des sich rasch entwickelnden Verfahrens treffen und austauschen können.
Die parallel stattfindende Beschaffungsmesse Sfortec Industry öffnet sich in diesem Jahr erstmals der gesamten Bandbreite der Industrie. Bislang lag ihr Fokus ebenfalls auf den Themen rund um die Fertigungstechnik.
Beide Messen sollen dazu beitragen, die positive Entwicklung auf dem Inlandsmarkt zu stärken und fortzusetzen. So verzeichneten die italienischen Hersteller von Werkzeugmaschinen, Robotern und Automationssystemen 2015 einen Anstieg des Produktionsvolumens um 7,8 % auf rund 5,2 Mrd. Euro. Ermutigend sei dabei besonders, dass der Inlandsverbrauch bereits im zweiten Jahr in Folge deutlich gestiegen sei, teilt der Ucimu mit. Mit einem Zuwachs von 22,3 % hat sich der Verbrauch in Italien auf gut 3,3 Mrd. Euro eingependelt.
Auch 2016 positives Ergebnis erwartet
Auch die Prognose des italienischen Werkzeugmaschinenverbands für 2016 fällt positiv aus. Demnach soll die Produktion um 5,3 % auf knapp 5,5 Mrd. Euro wachsen, der Verbrauch um 5,6 % auf gut 3,5 Mrd. Euro. Allerdings ist der Auftragseingang im zweiten Quartal 2016 um 6,9 % geschrumpft – verursacht vor allem durch einen zweistelligen Rückgang der Auftragseingänge in einigen wichtigen Exportmärkten. So gingen aus China 20,1 % und aus Russland gar 78 % weniger Orders ein. Dafür erteilten Kunden aus Deutschland 11,9 % und US-Kunden 13,6 % mehr Aufträge. Der neue Ucimu-Päsident Massimo Carboniero betonte, dass sich die Auftragseingänge aus dem Ausland zwar verlangsamt hätten, der zugrundeliegende Vergleichszeitraum April bis Juni 2015 jedoch mit zweistelligen Zuwächsen in Relation zum Vergleichszeitraum 2014 bereits ein sehr starkes Quartal gewesen sei. (mw)
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