Startseite » Technik » Fertigung »

Harte Schichten für Zerspanungswerkzeuge

Beschichtungstechnologie
Harte Schichten für Zerspanungswerkzeuge

Harte Schichten für Zerspanungswerkzeuge
Die Dünnschicht Crosscut zeichnet sich durch geringe Eigenspannung aus und kann bis zu Temperaturen von 1050 °C eingesetzt werden Bild: Ionbond
Die Aluminium-Chrom-Nitrid-Beschichtung Crosscut von Ionbond schließt die Lücke zwischen Ionbonds Maximizer, einer optimierten Titanaluminiumnitrid-Beschichtung, und Hardcut, einer Dünnschicht, die auf nanokristallinem Siliziumnitrid basiert.

Die AlCrN-Werkzeugbeschichtung Crosscut ist eine vielseitige Hochleistungsbeschichtung für Zerspanungswerkzeuge, die sowohl bei der Nass- und Trockenbearbeitung von Stählen, Edelstählen und Nickelbasislegierungen in vielen Geschwindigkeitsbereichen beste Ergebnisse erzielt. Besondere Stärke zeigt sie bei Fräs- und Wälzfräsprozessen. Durch ihre spezielle Struktur haftet die Beschichtung sehr gut an der Schneidkante, weshalb sich dort die Schneidkräfte gleichmäßig verteilen und ein Abplatzen der Beschichtung vermieden wird. Die neue Dünnschicht zeichnet sich durch geringe Eigenspannung aus und kann bis zu Temperaturen von 1050 °C eingesetzt werden.

Um Zerspanungswerkzeugen eine noch höhere Produktivität zu verleihen, hat der Anbieter außerdem die Roadrunner-Anlage zur PVD-Beschichtung entwickelt. Sie sorgt für die schnelle Beschichtung komplexer Geometrien – von Einzelschichten aus Nanostrukturen bis zu mehrlagigen Beschichtungen aus unterschiedlichen Materialien. Dafür bietet die Anlage eine breite Prozesspalette an. Sie reicht von klassischen AlTiN-Beschichtungen für Standard-Werkzeuge bis zu den Hochleistungsbeschichtungen AlCrN und AlTiSiN, die das Nonplusultra für das trockene High Speed Cutting härtester Werkstoffe darstellen. Besondere Pluspunkte des Road-runners sind die unkomplizierte Inbetriebnahme sowie die einfache Bedienung und der geringe Wartungsaufwand.
Auch mit den Bernex-CVD-Anlagen lassen sich Werkzeugeinsätze beschichten. Die jüngste Generation verfügt über ein komplett rechnergesteuertes Prozess- und Datenmanagement. Zunehmend setzen sich diese CVD-Anlagen auch für die Beschichtung von Gussformen und Umformwerkzeugen durch. Der dreidimensionale CVD-Prozess eignet sich ideal für die Beschichtung komplexer Geometrien, bei denen das auf zwei Dimensionen beschränkte PVD-Verfahren nicht eingesetzt werden kann. Selbst die Beschichtung von Spritzgusswerkzeugen und Extrusionswerkzeugen mit feinsten Details ist möglich. Als Material für den Oberflächenschutz lassen sich Nitride und Carbide auf Titanbasis ebenso einsetzen wie verschiedene Aluminiumoxide.
Ionbond, Olten/Schweiz,
Tel. 0041-62-2878686
Unsere Webinar-Empfehlung
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de