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Hohe Kunst der Fertigungstechnik

Komplettbearbeitung: Roboter übernimmt Teilehandling und Folgeoperationen
Hohe Kunst der Fertigungstechnik

Hohe Kunst der Fertigungstechnik
Die Roboter-Lösung für das Dreh-Fräs-Zentrum M35-G Millturn umfasst das Handling unterschiedlicher Werkstücke, das Vermessen der Teile sowie Folgeoperationen wie das Entgraten Bild: WFL
Ein mittels Roboter automatisiertes Dreh-Fräs-Zentrum, die Demonstration des umfangreichen Technologiespektrums und neue Software- und Simulationslösungen zählten zu den Highlights der Technologietage von WFL in Linz.

Das vollautomatische Be- und Entladen war ein wesentliches Thema des diesjährigen Technologiemeetings der WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG in Linz. Von der M35 Millturn bis zur M150 Millturn präsentierten die Österreicher zehn Maschinen. Zu den Highlights zählte eine vollautomatische Beladelösung mittels Knickarmroboter an einer M35-G Millturn. Mit Drehdurchmessern von 420 mm und Bearbeitungslängen bis zu 2000 mm zählt sie zu den kleinsten Maschinen im WFL-Portfolio. Die präsentierte Variante der Automatisierung mittels Fanuc Roboter R-2000iB 165F von HMS Mechatronik, einem Systempartner von Fanuc Robotics, beinhaltete sowohl die automatisierte Be- und Entladung verschiedener Werkstücke, als auch das Vermessen der Teile und alle nachfolgenden Bearbeitungsschritte. Die Tragkraft dieses Robotermodells liegt bei 165 kg. Bei der ausgearbeiteten Lösung wurde ein Teilespektrum, aus zehn verschiedenen, wiederkehrenden Werkstücken mit einer Laufzeit von jeweils 8 bis 10 min ohne großen Umrüstaufwand gefertigt, vermessen und entgratet.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Demonstration des umfangreichen Technologiespektrums, das die Komplettbearbeitungsmaschinen aus Linz beherrschen: Neben Drehen, Fräsen und Bohren wurden weitere Technologien wie Tieflochbohren, Innendrehen oder Abwälzfräsen an realitätsnahen Werkstücken gezeigt. Auch im Hinblick auf die Werkstückauswahl gab es Highlights. So wurde auf der M120 Millturn eine Flugzeugfahrwerkskomponente mit einer Länge von rund 2000 mm aus hochfestem Stahl bearbeitet.
Eine eigene Präsentationsplattform war dem Bereich Software gewidmet. Neuheiten der Echtzeit-Simulation CrashGuard Studio wurden vor Ort vorgestellt, etwa die Möglichkeit des Online Exports von Daten direkt aus dem Materialabtrag. hw
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