Ohne exakte Kennzeichnung lassen sich Bauteile kaum identifizieren und schon gar nicht zurückverfolgen. Um auch eine möglichst hohe Produktivität zu erreichen, ist es sinnvoll, schon im Herstellungsprozess einen Schritt für die Teilebeschriftung einzuplanen. Das Beschriftungsverfahren von Hommel+Keller lässt sich nahtlos in den Fertigungsprozess auf Bearbeitungszentren integrieren.
Bei Beschriftungen, die immer wieder gleich oder mit kleinen Änderungen vorkommen, wie zum Beispiel Buchstaben- oder Zahlenkombinationen von Serien- oder Chargennummern, haben sich laut Hersteller seit langem die Zeus-Werkzeuge des rückfedernden Systems bewährt. Es ist für unterschiedliche Werkstückdurchmesser geeignet und ermöglicht dank austauschbarer Segmente einfache Textmodifikationen. Das Baukastensystem besteht aus Beschriftungswerkzeugen der Serie 432. Die Segmentträgereinheit kann für jede Anwendung mit den Zeichen individuell neu bestückt und so die Beschriftung schnell und einfach geändert werden.
Dabei sind längs- oder planseitige sowie Beschriftung bis zu einem Bund möglich. Die Prägung erfolgt in nur einer Teilumdrehung. Die exakte Positionierung, Tiefe und Schärfe der Schrift wird dabei durch Antriebspunkte gewährleistet.