Bei der Auslegung des neuen B-Serien-Modells B850 behielt Unisig (in Halle 16, Stand C06) das Bett- und das Zahnstangensystem bei und modernisierte die Vorschubsysteme, um die Steifigkeit zu verbessern und das Spiel zu reduzieren. Ein neues schrägverzahntes Vorschubgetriebe wurde in das Automatik-Dreiganggetriebe des Spindelkastens integriert. Die Maschine verfügt zudem über ein frei programmierbares Kühlsystem. Sowohl die Werkstück- als auch die Werkzeugspindel liefern 125 kW und bringen das erforderliche Drehmoment für Vollbohrungen bis zu 180 mm in Nickellegierungen, 220 mm in Kohlenstoffstähle und für das Aufbohren sowie Kernbohren bis 320 mm im Gegenlauf.
Das Modell B850 ist mit Bohrtiefen von 2 bis 20 m lieferbar, das Maschinenbett nimmt Werkstücke bis 10 t auf. Neben dem BTA-Vollbohren sind die B-Serien-Maschinen in der Lage, Aufbohren, Kernbohren sowie Schäl- und Glattwalzen durchzuführen.
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