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Kernkompetenz erweitert

Fertigung
Kernkompetenz erweitert

Kernkompetenz erweitert
Kunden aus der Automobil-, Pharma- und Biotechindustrie sowie aus dem Maschinenbau und der Medizintechnik profitieren von modularen Lösungen und ihrer Variantenvielfalt. Bild: Hubl
Werkstückträger | Hubl stellt jetzt auch Werkstückträger aus Blech her. Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen profitieren von den modularen Lösungen.

„Unsere Werkstückträger widerstehen quasi den Elementen Feuer und Wasser“, meint Hubl Vertriebsleiter Thomas Stek schmunzelnd. Und in der Tat wird ein Werkstückträgermodell bei einem Automobilzulieferer in einen Ofen gefahren, wo Kunststoffgehäuse mehrere Stunden lang bei 150° C „gebacken“ werden. Ein anderer Werkstückträger wird bei einem Biotechunternehmen in eine Waschstation gefahren, damit Glasflaschen gereinigt werden können. Das seien aber noch relativ einfach zu realisierende Anforderungen, sagt Stek. Bei der Entwicklung der kundenspezifischen Produkte aus Edelstahl gilt es, viel anspruchsvollere Anforderungen zu erfüllen.

Flexibilität ist dabei eine der größten Bedingungen. So sollen die Werkstückträger für einen Global Player Motorelektronikgehäuse in sieben Varianten für eine automatisierte Bestückung und Entnahme durch Roboter aufnehmen können. Idealerweise sollen auch zukünftige Modellwechsel schon in den Werkstückaufnahmen berücksichtigt, oder zumindest einfach zu adaptieren sein. Die Anforderungen an die Toleranz sind dabei hoch. So müssen die Paletten verzugsfrei und planeben sein, damit die Kunststoffgehäuse mit den integrierten Elektroniksensoren zuverlässig gegriffen werden können. Bei dem Projektgeschäft mit Seriencharakter hat Hubl während der Entwicklungsphase eng mit dem Hersteller zusammengearbeitet.
Ganz anders die Anforderung an einen Werkstückträger für ein Biotech-Unternehmen. In einem stapelbaren Blechkorb aufgestellt, werden Glas-Ampullen mit hochwertigen Flüssigkeiten automatisch befüllt, transportiert, gereinigt und sterilisiert. Hier galt es, ein optimales Ablaufverhalten für die Reinigungsflüssigkeit zu realisieren. Außerdem müssen die Blechteile perfekt verrundet und entgratet sein. Denn die Handschuhe der Bestücker dürfen auf keinen Fall beschädigt werden. Dass der Ladekorb unterschiedliche Flaschengrößen und -höhen in einer Bestückung aufnehmen können muss, war fast schon die einfachste Herausforderung. Hinzu kommen kundenspezifische und teilweise hohe Anforderungen an Ebenheit, Maßhaltigkeit, Stabilität und Blechstärke.
Die Kompetenz in der Edelstahlblechverarbeitung hat Hubl jetzt für den Bereich Werkstückträger gebündelt und somit seine Kernkompetenz erweitert. Dabei sind die Experten idealerweise schon in der Entwicklungsphase eng mit den Kunden im Gespräch. Danach geht es bis zur Prototypen- und Serienfertigung weiter in enger Abstimmung bis zur Zufriedenheit des Kunden. Dabei entstehen prozesssicher und wiederholgenau hochwertige Produkte, die termintreu geliefert werden. Dafür arbeiten bei Hubl alle Bereiche von der Entwicklung über die Fertigung bis zur Verwaltung eng zusammen.
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