Klebetechnik | Die modulare Dosierzelle von SCA (Halle 9, Stand 9218) steigert die Qualität und erlaubt kürzere Taktzeiten. Die neuen Kompaktzellen für Kleb- und Dichtapplikationen können an Montagelinien auch nachgerüstet werden.
Ob Stand-alone-Einsatz oder integriert in eine Fertigungslinie – die Dosierzellen eignen sich für zahlreiche Anwendungen. Wenn die Stückzahlen steigen, lässt sich das System als Ergänzung anderer Fügeprozesse in die vorhandenen Montageabläufe einbeziehen. So kann zum Beispiel ein Bauteil, das bisher manuell verklebt und verschraubt wurde, zum Teil automatisch bearbeitet werden. Dazu erhält es per Roboter den Kleb- oder Dichtstoffauftrag und wird an der benachbarten Station manuell verschraubt. Auch die Kombination mit Stanzniet- oder Schweißprozessen sind umsetzbar.
Die Zellen können mit Robotern unterschiedlicher Traglastklassen oder Portal-Achsensystemen ausgerüstet werden. So lassen sie sich an Prozesssituationen anpassen. Für Bauteile, die in dreidimensionalen Konturen abgefahren werden müssen, eignen sich Roboter besser. Achssysteme wiederum haben sich bei zweidimensionalen Auftragssituationen bewährt.
Eine komplett ausgestattete Zelle besteht aus den Modulen Aktorik (Roboter oder Achsensystem), Materialförderung, pneumatischem oder elektrischem Dosierer, Steuerung, Sicherheitstechnik und optional einem Vision-System. •
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: