Werkzeugmaschinen | Sieben Premieren kündigt DMG Mori (Halle 4) zur EMO an. Dazu gehört die vierte Generation der Duoblock-Bearbeitungszentren ebenso wie die Produktionsdrehmaschine Sprint 32/5 oder die zweite Generation der Dreh-Fräs-Zentren CTX gamma TC.
Eine höhere Performance und ein größerer Arbeitsraum sind die wesentlichen Merkmale der neuen CTX gamma 1250 TC und CTX gamma 2000 TC. Als Highlight der beiden Maschinen nennt der Hersteller die ultrakompakte Dreh-Fräs-Spindel. Ihr geringer Platzbedarf führt zu einem Raumgewinn von 70 mm, so dass 550 mm lange Werkstücke horizontal durchbohrt oder ausgedreht werden können. Der Hub in der X-Achse ist um 150 mm erhöht worden, was die Möglichkeiten beim Bearbeiten großer Werkstücke erweitert. Zudem bietet die Y-Achse nun 20 mm mehr Verfahrweg. Die maximalen Drehlängen liegen bei 1300 mm (CTX gamma 1250 TC). Das größere Schwestermodell kommt auf 2050 mm. Der Drehdurchmesser beträgt jeweils 700 mm.
DMG Mori hat bei der neuentwickelten Dreh-Fräs-Spindel Compactmaster das Drehmoment um 130 % gesteigert, so dass Anwendern bis zu 230 Nm zur Verfügung stehen. Die Spindel arbeitet mit einer Drehzahl von bis zu 12 000 min-1. Auch im Bereich der Dynamik haben die neuen Modelle zugelegt: Die Vorschubgeschwindigkeiten – 50 m/min in X, Y und Z – wurden um bis zu 65 % erhöht. Mit dem optionalen Linearantrieb in der Z-Achse erreichen die Dreh-Fräs-Maschinen bis zu 60 m/min Eilgang und eine Beschleunigung von 1 g. Ausgestattet mit B-Achse und dem Technologiezyklus eignen sich beide Modelle für die 5-Achsen-Simultanbearbeitung. Fürs 4-Achsen-Produktionsdrehen gibt es optional einen unteren Revolver als zweiten Werkzeugträger. •
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: